Fladnitz, kein Ort wie jeder andere

Nahversorger Josef Monschein berät Bürgermeister Peter Raith. | Foto: Kevin LAGLER
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Mittwochmorgen. Am Parkplatz des Gemeindehauses Fladnitz angekommen, wärmt uns die Sonne und bietet den ersten Vorgeschmack auf den bevorstehenden Sommer. Fladnitz mit seinem traumhaften Panorama liegt im Herzen des Naturparks Almenland. Die Gemeinde mit den Katastralgemeinden Fladnitz/Teichalm, Schrems, Tulwitzdorf, Tulwitzviertel und Türnau beheimatet 1.800 Einwohner. Sofort bekommt man Lust, seinen Rucksack zu packen und loszuwandern. Unser erstes Ziel ist der Genussladen von Elisabeth Edlinger, wo wir freundlich empfangen werden (Bericht unten). Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Raith fahren wir weiter zur nächsten Station, dem Nahversorger Monschein. Inhaber Josef Monschein steht hinter der Wurstvitrine und bedient seine Kunden. 2002 hat er das heimatorientierte Geschäft von der Gemeinde gepachtet und beschäftigt zwei Mitarbeiter. Das Geschäft bietet regionale Spezialitäten, eine Vinothek, einen Pflanzenladen und eine Putzerei.

>> Lesen Sie hier: Familie Pierer sorgt seit 125 Jahren für "AlmGenuss" pur

Vom Bagger bis zum Krahn
Unser nächster Besuch führt uns zum Bauunternehmen Pierer. Die 1996 gegründete Baufirma ist seit 2003 in Fladnitz und hat ursprünglich als Zwei-Mann-Betrieb klein angefangen. Mittlerweile beschäftigen die Betriebsleiter Franz und Elfriede Pierer 45 Mitarbeiter und zwei Lehrlinge, die den Beruf des Maurers erlernen. Wieder im Auto mit Bürgermeister Raith unterwegs, berichtet er stolz, dass die Betriebe in seiner Gemeinde wesentlich zur Sicherung und Erhaltung von Arbeitsplätzen beitrügen, dies sei wichtig, um die Familien zu unterstützen und die Infrastruktur sowie die Einwohnerzahl zu erhalten. Der nächste Halt ist die Firma Atec. Der mit neun Mitarbeitern ausgestattete Betrieb baut und verkauft unter der Leitung von Ägidius Harrer Torantriebstechnik und Laufschienensysteme. Weiter geht es zum ehemaligen Gemeindehaus Tulwitz.

Mehr als nur ein Gemeindehaus
Darin befindet sich der moderne Land-Friseur, den Elisabeth Edlinger und Tochter Evelyn mit viel Stil leiten. Nach der Tour knurrt uns der Magen und gemeinsam mit Bürgermeister Raith fahren wir zum Gasthof Donner. Außer dem leckeren Essen begeistert uns die Kegelbahn und der neu gestaltete Speisesaal. Chefin Claudia Donner freut sich auf die Feier: 30 Jahre Badebuffet.

Im Genuss-Laden gibt es fast alles

Elisabeth Edlinger ist die Inhaberin des etwa 60 m² großen Genuss-Ladens. Dieses einladende Geschäft im Ortszentrum von Fladnitz bietet viel mehr als nur Trafikwaren an. Der Laden begeistert mit regionalen und selbstgemachten Produkten. Persönlich angefertigte Geschenkkörbe und die Almlandecke verleihen dem Genuss-Laden einen besonderen Charme.

>> Hier geht es zum gesamten Sonderthema!

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