Gütesiegel für Bezirkspensionistenheim Birkfeld
In der BVA Wien fand die offizielle Verleihung des Gütesiegels durch die Bundesministerin für Gesundheit, Sabine Oberhauser, statt.
Im August 2014 hat das Bezirkspensionistenheim Birkfeld in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen BVA und GKK um das Gütesiegel angesucht, für welches eine Reihe an Kriterien zu erfüllen sind. In den Jahren 2012 – 2014 wurde im Haus das erfolgreiche Gesundheitsprojekt "Gerngesund", für die Mitarbeiter durchgeführt. In der Zwischenzeit wurde versucht das Projekt als Gesundheitsmanagement fix zu implementieren, da die positiven Effekte weiter genutzt werden sollen.
Für die Zuerkennung des Gütesiegels muss nachgewiesen werden, dass sich das Gesundheitsmanagement des Unternehmens an den europäischen Qualitätskriterien des Österreichischen Netzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung orientiert.
Die Einhaltung der Arbeitnehmer/innenschutzbestimmungen (insbesondere ASchG/ Arbeitnehmer/innenschutzgesetz, B-BSG/Bundes-Bedienstetenschutzgesetz, KJBG/Kinder- und Jugendlichen Beschäftigungsgesetz, MSchG/Mutterschutzgesetz) ist eine unabdingbare Voraussetzung, um das Gütesiegel zu erlangen.
Dieses ist ein nach außen hin sichtbares Zeichen, das Unternehmen führen dürfen, in denen die Konzepte und Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung in besonderer Weise Anwendung finden. Das Gütesiegel wird für drei Jahre (2015 – 2017) verliehen, danach muss wieder ein Nachweis über die Erfüllung der Kriterien erbracht werden.
Nur etwa 80 % der Betriebe, die sich um ein Gütesiegel bemühen, bekommen dieses auch verliehen. Das Bezirkspensionistenheim Birkfeld ist nun einer davon.
"Wir sind stolz auf unser Projekt, mit dem der Gemeinschaftsinn und der Zusammenhalt im Betrieb gestärkt wurden. Die Verleihung des Gütesiegels ist für uns eine Bestätigung, dass bereits entscheidende Maßnahmen gesetzt wurden, die eine solide Basis für die weitere Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter bilden," sagt Heimleiterin Gerlinde Rechberger.
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