Hofstättener Momente

Bürgermeister Werner Höfler
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Bürgermeister Werner Höfler hat anstrengende Wochen hinter sich. Neben dem laufenden Geschäft und dem anschwellenden Wahlkampf war ein besonderer Termin aufzubereiten. Hofstätten an der Raab eröffnete am 1. Oktober 2017 das neue Gemeindezentrum.

Dieses Anwesen in Wetzawinkel war vormals eine Obstbaufachschule. Nun birgt das Ensemble nicht nur das Gemeindeamt, sondern auch eine Volksschule, einen Kindergarten und verschiedene kommunal nutzbare Räumlichkeiten.

Klar, daß zum Auftakt großer Bahnhof abzuwickeln war; Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer eingeschlossen, der sich in seinen Grußworten erfrischend kurz hielt. Dabei bewährte sich der Innenhof als Veranstaltungsort, an dem man sich für die schöne Jahreszeit allerhand Geselligkeiten und kulturelle Ereignisse vorstellen mag.

Werner Höfler ist einer von drei Bürgermeistern, die derzeit im Projekt „Dorf 4.0“ kulturell kooperieren. Seine diesbezüglichen Amtskollegen Peter Moser (Ludersdorf) und Robert Schmierdorfer (Albersdorf) waren an diesem Sonntag mit seinem strahlenden Wetter natürlich mit von der Partie.

Auf dem Vorplatz zum Veranstaltungszentrum befand sich übrigens ein markanter Hinweis auf die erste größere Kulturveranstaltung im neuen Gemeindezentrum. Sigi Spreitzenhofer von der Oldtimerrunde Wetzawinkel zeigte dort seinen wunderbar restaurierten 1959er Steyr-Puch 500; auch in Vertretung seines Kollegen Gottfried Lagler, der mit seinem Oldtimerstammtisch Figaro an diesem Wochenende die traditionelle Herbstausfahrt absolvierte. Zu Spreitzenhofers Pucherl siehe: [link]

Beide Männer wirken mit, um am 11. November 2017 im neuen Gemeindezentrum Mythos Puch IV zu realisieren, eine Schau zum Thema „60 Jahre Steyr-Puch 500“. Das Pucherl ist eine Ikone der Nachkriegszeit und vielen Menschen vertraut, auch wenn sie keine Oldtimer-Fans sind.

Doch der erstaunte Ausruf eines Volksschulkindes illustriert, daß für jüngere Generationen an diesem Thema weiter gearbeitet werden sollte: „Schau, Mutti, ein Mini-Käfer!“ Tja, knapp vorbei ist eben auch daneben ;-)

Mythos Puch IV ist Teil des Kunstsymposions „Artist is Obsolete. Kunst und Technik“, wird als Beitrag zur steirischen Mobilitätsgeschichte dabei als eine von drei Stationen umgesetzt; siehe: [link]

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