Philharmonisches Orchester "Klassika" und Philipp Scheucher im Kunsthaus Weiz

- Pianist Philipp Scheucher (li.) und Dirigent Adik Abdurakhmanov.
- hochgeladen von Andreas P. Tauser
1994 von Adik Abdurakhmanov gegründet, zählt das Orchester "Klassika" zu den führenden Ensembles Russlands. 2006 erhielt es von der russischen Regierung den Status Philharmonisches Kammerorchester.
Mit Dirigent Abdurakhmanov, der seine Ausbildung am Rimsky-Korsakov-Konservatorium abschloss und unter anderem Professor an der Staatlichen Akademie in Chelyabinsek ist, hat sich "Klassika" ein großes Repertoire, das nicht nur russische, sondern auch internationale Komponisten umfasst, erarbeitet. Es konzertiert mit namhaften Solisten aus Großbritannien, Frankreich, Malta, Japan, Südkorea und den USA.
Heimspiel
Den ersten Teil des Konzertes im Weizer Kunsthaus gestaltete das Orchester mit dem international als Ausnahmetalent gefeierten Philipp Scheucher. Der aus Weiz stammende ehemalige Schüler von Markus Schirmer tritt in den wichtigsten Konzertsälen Europas auf, seine Konzerttätigkeit führt ihn um die ganze Welt, er arbeitet mit renommierten Musikern und Orchestern zusammen und ist vielfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe.
Dem Publikum im Weizer Kunsthaus präsentierte er gemeinsam mit "Klassika" Beethovens Konzert für Orchester und Klavier Nr. 4 in G-Dur.
Nachwuchs
Star der zweiten Konzerthälfte war der erst 14-jährige Saxophonist Vladimir Petskus. Mit einem Repertoire, das ihm eine feste Mitgliedschaft in der Brass-Band der Kunst-Uni Chelyabinsk und Auftritte mit dem Jugendsinfonieorchester der Voronezh Consert Hall erlaubt, und mit zahlreichen Preisen bei unternationalen Wettbewerben zählt Petskus zu den bedeutendsten Nachwuchsmusikern Russlands. Im Weizer Kunsthaus brillierte er mit Grigorij M. Kalinkovichs Concerto Capriccio.
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