Mesnertag
Steirische Mesner trafen sich in Weiz

Zwanzig engagierte Mesner trafen sich in Weiz um ihre Erfahrungen und ihr Wissen auszutauschen.
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In Weiz trafen sich die Mesner der Steiermark, um sich über ihre Arbeit auszutauschen und darüber zu reden, wie die Kirche "offener" werden kann.

WEIZ. Ganz im Zeichen des Austausches und des Miteinanders stand der regionale Mesnertag am 15. Februar in Weiz. Dabei trafen sich zwanzig engagierte Mesner mit Mario Brandstätter, dem Präses der steirischen Mesnergemeinschaft.

Wie "offen" ist die Kirche?

Nach einem Willkommenskaffee sowie Faschingskrapfen stellte Brandstätter die Frage, wie offen die Kirche heutzutage ist? Denn wieviele der über 600 Kirchen der Steiermark sind täglich geöffnet? Welche Gründe gibt es, um ein Kirchengebäude verschlossen zu halten? Nur Angst vor Vandalismus oder Diebstahl?

Außerdem zeigte er auf, dass es sich immer lohnt eine Kirche geöffnet und zugänglich zu machen – für betende, suchende, Kraft tankende, feiernde, Kerzen anzündende, still werdende, kunst- und kulturinteressierte oder einfach neugierige Menschen.

Unsere Kirchenräume sind Tankstellen und Kraftorte für viele Mitmenschen, in denen sie zum Luftholen kommen. Häufig liegt es auch bei den Menser:innen, ob eine Kirche offen ist, und auch das macht ihren Dienst besonders wertvoll.

Ein großes Thema beim Mesnertag war die Frage: Wie kann die Kirche "offener" werden.
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Regionaler Einsatz zählt

Die regionalen Mesner:innen tragen wesentlich dazu bei, wie Menschen die Kirchen erleben, wie „schön“ und „willkommen“ sie wirken. Dabei sind richtige Reinigung, richtiges Lüften und der richtige Umgang mit den religiösen Gegenständen besonders wichtig.

Diözesankonservator Heimo Kaindl gab anhand von liturgischen Kleidungsstücken aus der Basilika am Weizberg Anleitungen und Tipps zum richtigen Umgang, Gebrauch und Aufbewahrung. Gleichzeitig machte er deutlich, welche zentrale Rolle der erste Eindruck beim Betreten eines Kirchenraumes auf Besucher:innen hat. Eine saubere, gereinigte, gut gelüftete und wohlriechende Kirche gibt Menschen das Gefühl willkommen zu sein. Als ein Hilfsmittel verwies er auf das Handbuch „Schöne Kirche“, das die Österreichische Bischofskonferenz als „Mesner-Bibel“ jeder Kirche in Österreich zum Geschenk gemacht hat, sowie die Servicestellen der Diözese.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden nicht nur besondere Erlebnisse aus dem Alltag der Mesner ausgetauscht, sondern auch ein besonderer Dank für ihren unermüdlichen Einsatz in den steirischen Kirchen ausgesprochen. Für die Organisation dieses regionalen Mesnertages ist der engagierten Mesnerin Rosa Hermann aus Gleisdorf zu danken und für die Gastfreundschaft der Pfarre Weiz mit ihrem Mesner Andreas Lackner.

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