Umweltzeichen für die Fachschule Piregg

- In Klosterneuburg wurde das Umweltzeichen an das Lehrerteam der FS-Piregg überreicht: FL Sabine Laundl, Augustin Kern (Stv. Sektionsleiter im BM f. Unterricht, Kunst u. Kultur), Dipl.-Päd. Kathrin Klamler, Theresia Reitbauer, Dir. Elisabeth Pernofer, Leopold Zahrer (Sektionschef im Lebensministerium).
- hochgeladen von Anneliese Grabenhofer
Die Fachschule St. Martin Piregg im Kraftspendeort Waisenegg darf mit Recht stolz auf das jüngst verliehene Umweltzeichen sein.
Harte und viel Detailarbeit mussten das Lehrerteam und auch die Schülerinnen aufbringen, um dieses Ziel zu erreichen.
Der richtige Zeitpunkt
„Wir wollten das Umweltzeichen bereits vor einigen Jahren anpeilen, doch das war nicht realisierbar. Immerhin stand der Schulumbau bevor. Jetzt nach dem Umbau war der richtige Zeitpunkt gekommen. Im Vorjahr haben wir fix beschlossen, wir wollen das Umweltzeichen“, freut sich Elisabeth Perhofer, die Leiterin der Schule.
Seit Jänner liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Anfang Mai fand die erste Prüfung statt. Insgesamt galt es zehn Kriterien zu erfüllen. Inkludiert waren Muss- und Sollinhalte.
Die Mussinhalte galt es zu 100 % zu erfüllen. Mit der Erfüllung der Sollinhalte musste man die 55 %-Marke erreichen. Die Fachschule Piregg erreichte bei den Sollpunkten beachtliche 65,5 %.
Gestartet wurde mit einer Ist-Analyse. Themen „wie geht es der Schule“, die Mitgestaltung der Schülerinnen in Form eines Klassenrates, der eigene Schulgarten, die ökologische Ausrichtung sowie das Nutzerverhalten, Beleuchtungstechnik, die Wartung der Geräte, pädagogische Aktivitäten sind nur einige von vielen Schwerpunkten, die exakt erarbeitet und grafisch aufbereitet werden mussten.
Auf Herz und Nieren
Die gesamten Aufbereitungen und die Realität in der Schule wurde von der Umweltprüferin Ursula Müllner auf Herz und Nieren geprüft.
Insgesamt war es nur mehr eine Frage der Zeit, das Umweltzeichen für den nachhaltigen Schulbetrieb zu bekommen.
Eine wesentliche Einsparung konnte man durch die neue Hackschnitzel-Heizungsanlage erzielen.
„Es ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit“, freut sich Elisabeth Perhofer, Direktorin der Fachschule, wo 21 Schülerinnen unterrichtet werden.



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