"Wir haben Österreich würdig vertreten"

Der Volkstanzkreis Fischbach mit den VolkstänzerInnen, den Schuhplattlern, den Poschern und Goaßlschnalzern hat Österreich im Royal Opera House würdig vertreten.

"Nicht professionell aber umso professioneller"

"Obwohl wir die einzige Gruppe waren, die nicht professionell tanzt, waren alle von uns begeistert", so Obmann Johann Reindl und weiter "dies war der Höhepunkt aller bisherigen Auftritte des VTK und ein einzigartiges Erlebnis für alle Akteure". Die beiden Auftritte gingen fehlerfrei über die große Bühne, die Gruppe hatte Spaß und dieses Erlebnis wird wohl für Alle unvergessen bleiben.
Der VTK war vom penibelst geplantem Rhythmusfestival begeistert, alles lief glatt. Der Bus stand immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, die Verantwortlichen im Opernhaus waren auf die Sekunde genau instruiert, Wasserflaschen standen an jeder Ecke für die Gruppen bereit und im Park Inn, in dem die Gruppen nächtigten, gab es dreimal täglich Buffett, welches keinen Wunsch offen ließ. Sogar Bügelläden und Bügeleisen standen für das Aufbügeln der Trachten in den Zimmern bereit.
Nur an die Temperatur musste sich das "Bergvolk" erst gewöhnen, gab es doch am Tag immer mehr als 40° Grad und auch die Nächte kühlten nur auf kühle 37° ab. Ein Hoch auf die Klimaanlage!

"Völkerverbindend"

Zwölf verschiedene Gruppen gab es bei diesem Rhytmusfestival und mit vielen kamen die Steirer ins Gespäch, wenn manchmal auch nur mit "Denglisch", mit Handzeichen oder einem Lächeln.
Eva Reindl "Beim ersten Auftritt in der Oper machten wir in der Pause ein Gruppenfoto vor dem Opernhaus, als wir dieses wieder betraten, waren die Besucher im Fojer. Nach zaghaften Annäherungen und Fragen, ob sie mit uns ein Foto machen dürften und nach den Antworten von uns, dass es überhaupt kein Problem für uns ist, fotografiert zu werden, wurden wir plötzlich von Handys, Menschen, Fotoapparaten belagert und wir fühlten uns wie "Stars"

"Auftritt vor der WK Aussenstelle in Maskat"

Reinhard Zimmermann, österr. Aussendelegierter Stv. der Wirtschaftskammer freute sich über das Programm, dass beim Empfang, den er für seine Gäste gab, dargeboten wurde. Seine Gäste waren begeistert und man kam gleich ins Gespräch, gab es doch viele Österreicher und auch deutschsprechende Omanis, mit denen man sich unterhalten konnte.
Christian Leitner aus Kindberg, der seit 6 Jahren im Oman als Reiseführer tätig war, freute sich besonders, endlich mal Menschen aus seiner Heimat zu treffen und so wurde bei einem kühlen Bier gleich "stoasteirisch g´redt".
Das mit dem kühlen Bier ist so eine eigene Geschichte. Das gab es nämlich nur bei der WK. Ansonsten ist strengstes Alkoholverbot und es wurde auch nirgends welcher angeboten. So lernten auch die Fischbacher Plattler und Poscher Wasser trinken und sie kamen zum Schluß zu der Erkenntnis, dass es eigentlich gar nicht schlecht schmeckt.

Ob wir wiederkommen? "May be"

Am Rande bemerkt:
Fünf bis acht Liter Wasser trank JedeR von uns pro Tag.
Christian Leitner, als er eine VTK Anstecknadel von uns bekam und fotografiert wurde "owa schau, dass mei Hemd net vawoadackelt is" (und des mitten in Maskat)
Adel, unser Reiseführer, als er ein Gruppenfoto von uns machte, forderte uns mit "Ameisenscheiiiiiiiiiße" zum lächeln auf.