Zwei Marken, eine Region: Ein Sprecher
Christoph Stark ist Gesamtsprecher der neuen Leaderregion Almenland & Energieregion. Die WOCHE hat ihn zu den neuen Strukturen interviewt.
WOCHE: Warum der Zusammenschluss?
Christoph Stark: Dies ist eine Konsequenz, der generellen Veränderungen der Leaderlandschaft. Auch im Leaderbereich gibt es nur ein begrenztes Budget und so ist der Zusammenschluss, der richtige Schritt.
Wie verschieden sind die beiden Regionen?
Die beiden Leaderregionen sind generell grundverschieden. Die verbindende Klammer ist der Bezirk, die Örtlichkeit. Beide Regionen haben wahnsinnige Stärken, diese zusammenzuführen ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine große Chance.
Wie sieht es in Zukunft mit den Projekten aus?
Bereits jetzt gibt es schon eine lange Liste von Projekten. Leider ist der Leader-Betrag aber auch gesunken. Wir müssen Projekte überdenken und auch komplett neue und unbekannte Projekte zulassen.
Wie verstehen Sie ihre Rolle? Vor allem als "Südstaatler" für das Almenland?
Es wird in Zukunft auch viel um gemeinsame Projekte gehen. Ich greife bestimmt nicht in die Projektauswahl des Almenlandes ein, das ist nicht mein Job. Meine Aufgabe sehe ich als gemeinsamer Vermittler, um in Zukunft das Beste für beide Regionen herauszuholen.
Wohin wird sich die Leaderregion in Zukunft bewegen?
Im Herbst sollen beide Regionen zusammentreffe und entscheiden. Natürlich kann es sein, dass durch die Beschneidung der Fördermittel der Topf schnell leer ist, vor allem bei großen Projekten. Deswegen müssen wir genau überlegen und planen. Die Gremien sind besetzt, jetzt geht's an's arbeiten!
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