Miteinander im Almenland. Flüchtlinge in Passail.
Als der Bosnienkrieg von 1992 bis 1995 war, kamen weit über 100.000 Flüchtlinge aus Bosnien. Der Großteil der Flüchtlinge blieb nach dem Krieg in Österreich "Rund 206.500 Menschen mit bosnischem Migrationshintergrund leben in Österreich. Darunter sind laut Hochrechnungen der Statistik Austria (2012) etwa 148.200 Angehörige der ersten Generation (selbst im Ausland geboren) und 56.900 Angehörige der zweiten Generation (selbst in Österreich geboren, beide Elternteile in Bosnien geboren). Damit stellen die Bosnier die viertgrößte Migrantengruppe hierzulande."
Wenn ich nun den syrischen Flüchtlingsstrom mit dem Bosnischen vergleiche, bekomme ich Angst. Wenn diese Tausende, meist jungen wehrfähigen Männer, alle mit ihren nachkommenden Großfamilien, in Österreich bleiben und hier ihre Religion und Kultur ausleben dann gute Nacht europäische Kultur.
Keine Zuwanderer in der Geschichte haben sich integriert, die Urbevölkerung wurde bekämpft und teilweise ausgerottet (Aborigines, Indianer usw.) Auch die K&K Monarchie hat als Vielvölkerstaat nicht funktioniert, alle Volksgruppen wollten die Führung übernehmen.
Ich bin für die Aufnahme von bedürftigen Flüchtlinge, vor allen Frauen und Kinder, die wehrfähigen Männer sollen gefälligst ihre Heimat verteidigen!
Aber nach wegfallt des Fluchtgrundes haben sie Österreich wieder Richtung Heimat zu verlassen! Wir können dann wieder andere bedürftige Menschen auf Zeit einen sicheren Aufenthalt gewähren.
Aber leider höre ich von unseren Politikern keine diesbezügliche Meldung.
Auch die zahlreichen Flüchtlinge sprechen nur von einer Zukunft in Österreich und nicht von einer Rückkehr in ihre Heimat. Wenn dem Nachbar sein Haus niederbrennt, nehme ich ihm gerne in Meinen Haus auf.
Aber wenn ich merke, dass er kein Interesse an einen Wiederaufbau seines Hauses zeigt und sich bei mir immer breiter macht, werde ich ihm zeigen, wo der Zimmermann die Tür gemacht hat.
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