Vierfache Kraft für den Nationalrat

Reinhold Lopatka, Maria Pein, Gerlinde Hutter und Lukas Schnitzer wollen "Bäume versetzen".
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  • hochgeladen von Monika Bertsch

Gut aufgestellt zeigt sich die ÖVP des neuen oststeirischen Wahlkreises kurz vor der Nationalratswahl am 29. September. Mit den vier Kandidaten will man alle Berufsgruppen und alle Altersstufen ansprechen und unsere Region damit in Wien bestmöglich vertreten.

Staatssekretär Reinhold Lopatka deckt den Bereich Arbeit und Wirtschaft ab. Dafür müsse die Infrastruktur stimmen. Mit der Erweiterung der EU ist ihm der Ausbau der S7 ein Kernanliegen. Auch auf die Aspang-Bahn legt er ein Augenmerk. Tempo 80 auf Freilandstraßen lehnt er ab, da das „vorbei an der Realität geht“, betont er. Auch ist er dagegen, dass Eigentum ab 150.000 Euro besteuert werden soll, denn das würde jeden Besitzer eines Einfamilienhauses treffen.

Maria Pein aus dem Raum Radkersburg ist Landwirtin und seit langem als Lokalpolitikerin tätig. Ihr liegt die Entwicklung des ländlichen Raumes am Herzen. Sie will sich stark machen für die produzierende Landwirtschaft und zukunftsweisende Signale setzen für junge bäuerliche Betriebe. Ihr Wirken in der Politik sieht sie „enkerltauglich“ - für die nächsten Generationen.

Gerlinde Hutter aus dem oberen Bezirk Weiz ist sich sicher, das Veränderungen nur durch persönlichen Einsatz geschehen können. Ihr Anliegen ist u. a. die Ausbildung der Jugend. Bestehende Betriebe zu unterstützen – vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung – ist ihr Ansinnen. So könnten neue interessante Ausbildungszweige in der Region entstehen. Sie will zum einen die Jugend in der Region halten und zum anderen der Jugendarbeitslosigkeit durch fachgerechte Ausbildungsmodelle vorbeugen – wie zum Beispiel der Lehre mit Matura. Im Bereich der Jungfamilien will sie sich außerdem für mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten von unter Dreijährigen einsetzen.

Der Jüngste im oststeirischen ÖVP-Kreis ist Lukas Schnitzer, der Landesobmann der JVP. Mit jugendlichem Tatendrang und einem neuen Zugang zur Politik will er die beiden „Planeten“ - Bevölkerung und Politik – wieder mehr zusammenführen. Eine bürgernahe Politik ist ihm wichtig. Zu seinen konkreten Zielen gehört u. a. ein Studententicket für öffentliche Verkehrsmittel um bis zu 130 Euro pro Jahr.

Wichtigstes gemeinsames Ziel ist eine hohe Wahlbeteiligung. „Nur wer wählt, zählt!“ so Lopatka.

Statement Staatssekretär Reinhold Lopatka:
„Die Chance ist realistisch, dass wir vier die Oststeiermark in Wien vertreten können.“

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