Erfolge
Kein Wintersportbezirk - Schitalente beweisen das Gegenteil
Was haben Anger, Ilztal und St. Margarethen gemeinsam? Alle drei Gemeinden sind nicht wirklich bergig und haben derzeit außergewöhnliche Talente im Schisport. Diese konnten in der heurigen Saison wieder einige Male ihr Können aufblitzen lassen.
WEIZ. Am höchsten gelegen mit 479 Meter über dem Meeresspiegel ist dabei noch Anger. Dort hat man im örtlichen Schiverein mit Anna Pieber eine große Nachwuchshoffnung in den Reihen. Die im Jahr 2007 geborene Schülerin konnte bei der steirischen Schülermeisterschaft nach zwei dritten und vierten Plätzen die Kombinationswertung für sich entschieden und gewann in dieser Disziplin. In der heurigen Saison stand sie bei 29 Starts sogar acht Mal am obersten Treppchen.
Ebenso auf acht Siege bei 20 Rennen kann der Ilztaler Florian Nagl aufbauen. Er durfte heuer nach einigen steirischen Erfolgen, er gewann beispielsweise die Gesamtwertung im Riesentorlauf, bei den Österreichischen Meisterschaften an den Start gehen und fuhr dabei als bester Steirer bei den 2010er- Jahrgängen gleich auf den dritten Platz.
Aber auch ein weiterer "Flachlandler" wusste heuer zu überzeugen. Clemens Schauer aus St. Margarethen an der Raab, ein Jahr jünger als Florian Nagl, war ebenfalls bei den Österreichischen Meisterschaften im Einsatz und verpasste als Vierter nur knapp das Podest.
Er gewann jedoch den steirischen Kindercup in seinem Jahrgang. Bei insgesamt 16 Rennen in der heurigen Saison war er sogar 14 Mal am Stockerl und gewann dabei fünf Mal.
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