Turmlauf Wildwiesenwarte
Neue Rekorde in Miesenbach beim Turmlauf

Stefan Geier stellte einen neuen Rekord beim Wildwiesen Turmlauf auf. | Foto: UFC Miesenbach (9x)
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  • Stefan Geier stellte einen neuen Rekord beim Wildwiesen Turmlauf auf.
  • Foto: UFC Miesenbach (9x)
  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Beim Turmlauf auf die Wildwiesenwarte gab es in diesem Jahr gleich mehrere Rekorde.

Der erste Rekord fiel schon vor dem Start, als Alois Doppelhofer aus Waldbach
zum Start kam und sich anmeldete. Das besondere daran? Als Geburtsjahr nannte Alois Doppelhofer 1939, das änderte sich auch beim zweiten Mal nachfragen nicht. Somit war er mit über 80 Jahren (wurde er im April) der mit Abstand älteste Starter beim Turmlauf. Wer erwartet hat, dass der ältere Herr den Turm eher gemächlich bezwingen wird, wurde auch enttäuscht, den speziell auf den ersten Stufen legte er ein durchaus beachtliches Tempo vor und konnte somit nur knapp über einer Minute finishen.
Auch bei den Damen wurde ein ähnlicher Rekord aufgestellt, auch wenn Gerti Achleitner sechs Jahre jünger ist, war es doch bewundernswert wie sie mit ihren 74 Jahren den Turm bezwang und nach ca. zwei Minuten das Ziel auf der obersten Treppe erreichte.

Neue sportliche Rekorde

Für sportliche Rekorde sorgten auf der einen Seite Stefan Geier und auf der anderen Tina Pötz:
Mit 20,46 Sekunden hielt Stefan Geier schon vor dem heutigen Tag den Rekord. Schon vor dem Lauf war klar, dass heute die 20 Sekunden Schallmauer angegriffen wird, auch wenn sich die üblichen Verdächtigen (Anm. Stefan Geier, Christof Großegger oder Daniel Pötz) nicht einig waren, ob das „physikalisch“ überhaupt möglich ist. Doch schon mit Startnummer zwei zeigte, der erstgenannte, dass es möglich ist und knallte mit 19,68 Sekunden eine Bestzeit hin, an der sich alle folgenden Starter die Zähne ausbeißen sollten.
Tina Pötz machte es etwas spannender, schon im ersten Lauf verbesserte sie ihren bisherigen Rekord von 28,83 auf 28,15. Auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt den Rekord und Tagessieg schon so gut wie in der Tasche hatte, war sie aufgrund ihrer persönlichen Zielvorgabe nicht ganz zufrieden und so hieß es im zweiten Lauf alles oder nichts. Angetrieben durch das Publikum schaffte es die Lokalmatadorin nochmal ein Schäufelchen zuzulegen und benötigte nur 27,65 Sekunden auf den Turm.

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