Diskussionsrunde
Covid-Gipfeltreffen der heimischen Wirtschaft

Ein Diskussionsabend ließ Weizer Unternehmer sowie politische Vertreter im Café Koblischek in Weiz zu Wort kommen. | Foto: A. Rath
7Bilder
  • Ein Diskussionsabend ließ Weizer Unternehmer sowie politische Vertreter im Café Koblischek in Weiz zu Wort kommen.
  • Foto: A. Rath
  • hochgeladen von Andreas Rath

Im Café Koblischek wurde eine Diskussionsrunde zur Stimmung bezüglich der Corona-Maßnahmen abgehalten.

Letzte Woche lud Katrin Koblischek rund ein Dutzend regionale Unternehmer, großteils Anhänger der Plattform www.einheit.at und politische Vertreter zu einer Diskussionsrunde ein, um sich ein Stimmungsbild zu den Covid-19-Maßnahmen zu machen.
Dabei wurden betroffene Personen aus verschiedenen Branchen hörbar, die ihre drei wichtigsten Punkte in jeweils zwei Minuten erläuterten. So bekamen alle Gäste einen Einblick in das aktuelle Empfinden von Betrieben, Organisationen und Privatpersonen.
"Das Ziel ist nicht eine Meinung für alle, sondern das Gespräch und die Meinungsvielfalt", so
Moderation Marie-Theres Zirm zur Einleitung und weiter: "Darf’s emotional werden? Ja, aber es darf nicht beleidigend werden oderübergriffig." Die Diskussionsrunde bot genügend Raum fürs Zuhören und Meinung-Mitteilen, da es auch wieder ein Leben nach Corona geben wird.

Marie-Theres Zirm moderierte den Abend mit Vertretern der Wirtscchaft und der Politik.
  • Marie-Theres Zirm moderierte den Abend mit Vertretern der Wirtscchaft und der Politik.
  • hochgeladen von Andreas Rath

Die Diskussion war sehr breit und spiegelte die beiden zum Teil extremen Haltungen wider. Das Bemühen einander zuzuhören war groß, die Meinungen zu ändern eher nicht. Man werde jedoch die Bedenken zur Impfpflicht und den Maßnahmen ernst nehmen und mitnehmen. Die schrittweise Einführung des Impfpflichtgesetztes und die Möglichkeit der Veränderung sei seitens der Politik auch aufgrund der ständigen neuen Erkenntnisse sehr offen gestaltet.

Statement der Teilnehmer:innen

Zu Beginn der Diskussion kamen die kritischen Unternehmer zur Wort:

Katrin Koblischek (Koblischek by Katrin, Glaserei) - Gastgeberin

"Im Herbst 2021 ist mir der Kragen geplatzt. Mir steht es bis da! Seit dem Gespräch mit Ulla Patz, habe ich viele Anrufe bekommen, unter anderen von Vinzenz Harrer. Dabei ging es vor allem darum, ins Gespräch zu kommen. Was ist passiert, was haben wir versäumt?"

Die Lockdowns sind aus ihrer Sicht teilweise viel zu spät gekommen. Mit der beschlossenen Impfpflicht hat sie eigentlich keine Lust mehr das Geschäft zu betreiben.

"Wenn man einen Impfzettel durchliest, fragt man sich: 'Ist die Impfung wirklich der einzige Weg? Und was ist wenn es der falsche ist?' Ungeimpfte werden aus dem Sozialen ausgeschlossen, dafür muss es eine Entschädigung geben."

Gerti Frieß (Physiotherapie-Institut):
- beschäftigt 35 Mitarbeiter:innen im Bereich Physiotherapie in Weiz, Gleisdorf und Birkfeld.
Da ihr Betrieb rechtlich als Krankenanstalt gilt, durfte die Firma immer offen haben.

"Aber die Förderungen sind gleich null, die Kurzarbeit hat nur kurz geholfen und wir brauchen die Mitarbeiter:innen! Viele Patienten:innen sagen ab und Mitarbeiter:innen müssen bezahlt werden. Es passt einfach nicht zusammen."

Sie bekrittelt, dass die BH Weiz für Firmen nicht erreichbar ist. Für Bescheide und Befunde gibt es total unterschiedliche Regelungen, die sich nicht erklären lassen. Sie sieht, dass vor allem Patienten mit Schlafstörungen vermehrt auftreten, sowie ganz viele Jugendliche mit depressiven Entwicklungen. Auch die Nebeneffekte der Impfung sind nicht außer Acht zu lassen.

Josef Doppelhofer (pensionierter Gastronom)
- mehr als 33 Jahre aktiver Wirt, nunmehr schon in Pension aber noch als "Jupp" in Weiz tätig. Sein beliebtes Lokal hat kein typisches Tagesgeschäft und kein typisches Nachgeschäft. Sein Billard the Pub ist genau in der mittendrinnen aber von den Förderungen fallen wir nicht durch den Rost. Hilfen kommen aber sehr zeitversetzt und somit waren die Mitarbeiter in Kurzarbeit trotzdem sehr kostenintensiv. Es ist auch nichts planbar und vor allem Veranstaltungen können so nicht realisiert werden.

Ich habe immer alles eingehalten, doch mit der Zeit stumpft man sehr ab. Die Lobby der Gastronomie scheint es nicht zu geben. Ich war auch 20 Jahre im Golfnationalteam - es ist nicht verständlich einen Freizeitsport zu verbieten. Viele Bekannte, die auch Kinder haben sind komplett fertig, weil hier Stillstand herrscht.

Karl Glaser (Karl Glaser Installation)
- Installateur und Einzelunternehmer.
Laut Karl Glaser gibt Arbeit ohne Ende, also wirtschaftlich nichts zu beklagen, dafür aber gesellschaftlich um so mehr. Es gibt extrem viele Jugendliche, die keine Kinder mehr haben möchten, weil sie keine Zukunft sehen. 

Ich habe Angst vor der Regierung. Was ist morgen oder nicht? Diese Angst zieht sich durch die gesamte Familie. Vor allem auch alte Menschen haben Angst - die 2G, 3G Regel ist oft nicht nachvollziehbar.

Christian Knill (Knill Gruppe)
- Vier Kinder und Unternehmer
Wirtschaftlich geht es der Knill Gruppe gut. Durch die Kurzarbeit geht es niemanden so gut wie in Österreich. Ihn stört aber, dass nicht über den Tellerrand geschaut wird.

Seit wann hat sich der Staat sorgen um meine Gesundheit macht? Warum nur beim Impfen. Auf einmal mischt sich der Staat um die Gesundheit ein und hat nur mehr Virologen zu Wort kommen lassen. Bin seit 30 Jahren gesund und war nur einmal krank. Was mich total stört ist, dass das Immunsystem nicht mehr angeschaut wird. Ich bin gegen die Impfpflicht, weil damit keine Herdenimmunität nicht erzeugt werden kann. Ich hoffe, dass wir die Pandemie endlich zu Ende bekommen und daraus die Endemie machen.

Er hofft, dass die WHO die Pandemie für Ende erklärt und somit auch die Impfpflicht beendet.
Die Spaltung ist unerträglich. Knill hat damals auch der Regierung einen Brief geschrieben. Es sollten wie auch vor der Pandemie wieder vorbeugend Möglichkeiten geben 

Antje Koblischek
Ich komme aus Deutschland und habe von Onkel Paul ähnliche Erzählungen aus den dunkelsten Zeiten der Geschichte.

Angst ist ein Motivator für das Handeln - aus dem Feind Virus wurde der Feind Ungeimpfter. Es belastet mich und ich werde mich weiterhin der Impfpflicht widersetzen. Berichte von Streiks sind nicht objektiv - es ist nicht die Wahrheit.

Theo Koblischek (Teko-Plastic)
- hat eine Produktionsfirma in Weiz und ist Familienvater
Wirtschaftlich waren wir nicht von Corona betroffen und wir haben Privat alles eingehalten.

Ich war stolzer Österreich, aber fast zwei Jahre später, nach ausführlichem Studieren von Statistiken -bin ich nun kein stolzer Österreicher mehr. Ich stehe nun nicht mehr hinter den Maßnahmen und bin auch in psychischer Behandlung.
Seit zwei Jahren spaltet die Politik das Volk in gute und böse Österreicher,
Der Gipfel die Impfpflicht, die alle über 18 Jahren als Risikogruppe betrachtet.

In einem höheren Alter macht laut Theo Koblischek die Impfung einen Sinn, aber er hat kein Verständnis dafür, dass es ihm und den Kindern vorgeschrieben wird.

Gudrun Reisenhofer (Hotel Hammer)
- Kleinbetrieb mit fünf Mitarbeiter
Die Gastronomie produziert laut ihr keine Mauer sondern Produkte, dass der Gast wieder kommt. Der Gast ist jedoch derzeit nicht da, da er im Homeoffice ist oder nicht darf. Die Mitarbeiter sind trotzdem da und wenn man nur mehr zusperrt ist es sehr schwierig.

Mitarbeiter haben auch immer wieder Corona. Bei Krankheit ist der Betrieb dann kaum zu bewältigen. Kurzarbeit hilft erst ab einer gewissen Firmengröße. Jede Mitarbeiter die geimpft wurden, waren auch jeweils zwei Tage im Krankenstand. Es ist nicht mehr lustig und am Abend ist die Kassa unbefriedigend.

Andreas Reisinger (Reisinger Kaufhaus, Passail)
- Kaufhaus als Nahversorger, 45 Mitarbeiter
Er habe sich sehr damit beschäftigt und zur Kenntnis nehmen müssen, dass wir als Mischbetrieb (Lebensmittel und Kleidung) keine Förderung erhalten. 

Ich spreche für 10 Häuser, die sich einfach nicht gesehen fühlen, die sich extrem benachteiligt fühlen und mit großen Neid auf Betriebe schauen, die Millionen bekommen haben. Es hat sich niemand darum gekümmert und bin maßlos enttäuscht. Weder von Politik und Wirtschaftskammer mit Ausnahme von Vinzenz Harrer. Man sieht niemand, man hört Niemand.


Erwin Stubenschrott (Initiative zukunftjetzt.at)

- trat als Vater von 8 Kindern und Opa von 15 Enkelkindern in die Diskussion.

Ich bin auch Mitinitiator von www.zukunftjetzt.at. Es gab vor zwei Wochen einen Bericht im ORF - dort wurde ich benutzt und die KWB, die Familie und die Initiative schäbig zu machen. Privatinitiative wurde missbraucht. Wir stehen für Lösungen und das Zusammenführen und viele unserer Unterstützer wurden im Bericht als Staatsverweigerer abgestempelt. Es gibt hier Menschen die Angst haben. Der Impfzwang wird mittlerweile von 70% abgelehnt. Wir brauchen gute Vertreter um die großen Themen der Welt.


Rupert Vögl (Heureka Projektberatung)

- Unternehmer, 3 Kinder
Laut Vögl ist ein emotionales und wirtschaftliches Thema. Als Vermieter gibt es große Probleme bei Zahlungen seitens der Mieter. Man habe keinen Cent für Handel und Gastro bekommen. Man hat es nicht branchenübergreifend überdacht und einige vernachlässigt. 

Als Mensch bin ich ein bisschen enttäuscht. Man hat es aber versäumt, den Absprung zu schaffen. Wir haben soviel Geld für eine Spaltung ausgegeben, jetzt müssen wir noch einmal so viel Geld für die Einigung ausgeben.

Wolfgang Winterleitner (Immobilien)
- Hausverwaltung und Familienvater, zwei Teenager.
Beruflich läuft die Firma, es gibt keine Einbusen, aber man bekommt sehr wohl mit, dass die Geschäftsmieter extrem kämpfen. Manche bekommen gar nichts und die Unterstützungen sind nicht nachvollziehbar. 

Ich habe die strengen Maßnahmen alle mitgetragen und bin mittlerweile zu tiefst enttäuscht. Die Politik hat mich verloren durch die Angstmache ist beschämend die Maßnahmen komplett undifferenziert. Persönlich habe ich keine Angst, aber ich bin zu tiefst enttäuscht. Die Politik ist abgehoben von jeder Realität. Es gibt null Grund und Evidenzen hinsichtlich Impfpflicht. Als gelernter Controller schaue ich mir die Zahlen genau an. Größte Katastrophe ist der Umgang mit Schülern.

Ein Beispiel aus der Praxis: Winterleitners Tochter will einer älteren Dame Oma bei Straßenbahn helfen und die dann fragt, ob sie geimpft ist - bevor sie helfen durfte.

Die Welten prallen aufeinander. Ich bin jemand, der sich Medikamente genau ansieht, die ich verschrieben bekomme. Ich bin kein Impfgänger und komme aus der Industrie und bin es gewohnt Probleme als Hot-Spot zu lösen. Der Knackpunkt der Enttäuschung war wirklich das Impfpflichtgesetz.

Gabriele Fladl (GH Predingerhof)
- seit über 20 Jahren Gastronomin.

Wir können jetzt nur sagen, wir können ein Dahinvegetieren anbieten aber kein erfolgreiches Arbeiten. Wir hatten früher immer den ganzen Tag zu tun, derzeit arbeiten viele bei uns, die nur 3 Stunden pro Tag da sind. Das was von Politik vorgeben wird, ist nicht umsetzbar. Die Maßnahmen wurden mitgetragen aber es gehört nun rasch etwas getan.
Freunde und langjährige Stammgäste müssen ausgesperrt werden, das ist nicht richtig.

Die Vertreter der Politik und Wirtschaftspolitik versuchten ihren Standpunkt zu erklären:

Andreas Kinsky (Landtagsabgeordneter)
- 54 Jahre alt, Vater von 6 Kinder, Unternehmer Deutschland, Schweiz und USA, Landwirt und Abgeordneter zum Landtag.

Suchen wir bitte das Gespräch und nicht nur die Medien. Reden wir darüber. Nichts ist schlimmer, als wenn kein Gespräch mehr stattfindet.
Ich habe 6 Kinder von Kindergartenkind bis Matura und ich glaube sagen zu können, was die Kinderseite betrifft, alles gesehen zu haben. Meine Kinder haben keine Angst vor der Pandemie und keine vor der Impfung. Nicht jedes Kind ist gleich betroffen. Die 6 Kinder hatten ihr soziales Umfeld. Wer das nicht hat, ja das ist schlimm. Als politisch tätiger Mensch hatte ich jeden Tag viele Gespräche - aber die schlimmsten waren die von den Ärzten, die gesagt haben, ihr müsst etwas tun. Die Krankenstationen gehen über. Für mich waren diese Anrufe die Schlimmsten.

Derzeit ist laut Kinsky die Lage entspannt, aber was ist wenn Omikron nicht die letzte Variante ist? Kinder stecken sich auch an, aber kann mir irgendwie reagieren, dass im Herbst nicht Varianten kommen, die auf einmal alle betrifft.

Ich war zuerst gegen Impfpflicht, aber ich habe meine Meinung geändert. Zwei Gründe: Freiwilligkeit bringt offensichtlich nichts, und nur eine Partei hat dagegen gearbeitet. Die Varianten des Viruses verändern sich eben ständig. Daher habe ich meine persönliche Meinung geändert und auch alle Kinder bis auf die 4-jährige sind alle geimpft. Ich habe 12 Menschen an Corona verloren aber niemanden wegen der Impfung. Ich habe auch nie im Leben einen Beipackzettel durchlesen und den Ärzten vertraut.


Christoph Stark (Nationalratsabgeordneter)

Laut Stark sei es schwierig, auf diesen riesigen Bogen an Themen vollinhaltlich zu antworten. Seine persönliche Meinung ist:

Es waren für die letzten Jahre für mich  - so ehrenvoll es auch ist - meine fünf schwierigsten politischen Jahre des Lebens und die letzten zwei kommunikativ sehr schwierig. Auch meine Türen sind offen, und ich liebe den Diskurs - und ich habe sehr wohl auf Mails geantwortet. Es waren die letzten Wochen fast nicht mehr zu schaffen. Als Familienvater und Partner einer Unternehmerin weiß ich, was es bedeutet zugesperrt zu werden.

Wenngleich es Betriebe gab, die durch den Rost gefallen sind, entschuldige er sich dafür. Aber es gibt laut Stark für Corona noch kein Drehbuch und keine Garantie. Und daher habe er auch persönlich  - nach heftigen Diskussionen - für die Impfpflicht gestimmt.

Wir brauchen das Instrument, um uns für den Herbst zu rüsten.Was wäre bei einer Variante, die gefährlich ist und wir haben uns nicht gerüstet? Dann würde man wieder vor großen Vorwürfen stehen. Es sind 1.000 richtige Entscheidungen getroffen worden, aber auch viele falsche.
Ich konstatiere aus vollster Überzeugung. Politik ist immer ein Abwägen der Meinungen und einer minimalen Gewichtung an Partei Politik - das Virus hat kein Mascherl. Es hat gezeigt, dass die Demokratie bei uns funktioniert.

Bezüglich Impflicht denkt laut Stark niemand an Bestrafung - es ist ein Abwägen der Expertenmeinungen. Er persönlich könnte sich kein einziges Land vorstellen, wo er derzeit lieber leben möchte.

Ich liebe mein Österreich, ich liebe dieses System mit E-Card und der sensationelle Wirtschaft.
Warum die Impfpflicht jetzt? - Der Startschuss war im November, in Zeiten von Delta. Wir mussten wieder in den Lockdown gehen und danach müssen wir was anderes tun. Und darin haben uns ganz viele bestärkt. Bitte keinen Lockdown mehr. Jetzt wurde sie beschlossen und es gehört aber bestimmt auch immer wieder überdacht. 

Die Behörden antworten nicht mehr, weil sie ausgelastet waren. Es gab auch Ausfälle und Ende der Fahnenstange. Sie bekommen auch keine Mitarbeiter mehr.

Meine Periode endet 2024 und bei einer neuen Wahl werde ich mir sehr gut überlegen, ob ich es noch einmal mache. Wenn man Morddrohungen bekommt, überlegt man es sich sehr gut, ob man sich noch einmal zur Wahl stellt. Ich habe mir alles niedergeschrieben und werde mir die Themen auch mitnehmen. Der Staat kümmert sich primär nicht um persönliche Gesundheit sondern dass das Gesundheitssystem nicht kippt und es keine Lockdowns mehr gibt.


Vinzenz Harrer (Harrer GmbH, Wirtschaftsbund)
In den letzten 1,5 Jahren hat Harrer sehr viele Gespräche geführt und viele emotionale Erfahrungen mitgenommen.

Ich setze mich mit vielen Dingen auseinander und es gibt viele andere Meinungen hier, die nicht da sitzen und das ist auch eine große Menge. Das spielt hier anscheinen auch nicht so eine große Rolle. Es sehe niemanden hier, der nicht politisch tätig ist. Wir transportieren und vertreten Meinungen. Und wenn ich mir den Anfang ansehe, waren wir nicht immer der gleichen Meinung, aber ich möchte auch auf keinen Fall tauschen. Ich vertrete die Werte der ÖVP mit ihren traditionell konservativen Ausrichtung.

Ihm ist aber wichtig zu sagen, das viele die Zeit wirtschaftlich belohnt und viele Firmen aber auch hart getroffen hat. Die gesamte Thematik des digitalen Handelns hat zum Beispiel einen Drive bekommen.
Persönlich hat ihm das Ableben eines langjährigen Schulfreund bewegt. Er wurde mit 59 ungeimpft eingeäschert. Ob Impfung was genutzt hätte, weiß er nicht, aber es habe ihn dennoch betroffen gemacht.

Als Wirtschaftskammerfunktionär biete ich meinen Kontakt an. Ich bin deshalb in der Wirtschaftskammer, weil mir nicht alles recht ist, was passiert. Ich provoziere auch gerne. Aber wenn wir aufhören mitzugestalten, dann muss uns auch alles recht sein.
Die Regelung der Mischbetriebe ist blöd gelaufen, aber wir haben probiert diesen Missstand aufzuzeigen. Meine Motivation ist nicht die Kritik, sondern die Lösung. Es ist wichtig und es macht die Demokratie auch aus.
Weltweit ist die Spaltung zu sehen und macht niemand erfolgreicher. Einigen wir uns darauf, dass wir die Kritik mitnehmen und wir daran auch arbeiten. Es ist derzeit die Lage sehr aufgeladen. Es ist nicht die Sache sondern die Emotion die hemmt.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Panthermedia
2

Motor & Mobilität in Weiz
Motorische Vielfalt im Bezirk Weiz

Auch dieses Jahr helfen die Autohändler der Region gerne dabei, das richtige Auto für Sie zu finden. Gerade im Frühling ist der Zeitpunkt für eine Kfz-Neuanschaffung perfekt, denn wenn es auf den Straßen wieder schöner wird, macht es doppelt so viel Spaß, mit dem neuen Untersatz die Region zu erkunden. Die zahlreichen Angebote der heimischen Betriebe sollen bei einer möglichen Kaufentscheidung helfen. Regional einkaufenEine bunte Auswahl an Automarken, Mopeds und Motorrädern bieten die Händler...

  • Stmk
  • Weiz
  • Nadine Krainer
Anzeige
Der Apfel, das Wahrzeichen von Puch, ist überall zu finden. | Foto: Regionalmedien Steiermark/Vorraber
1 10

Leben in Puch
Puch bei Weiz: Eine Gemeinde mit Elan und Gemütlichkeit

Die Gemeinde Puch zeigt sich als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Entwicklung und innovativer Maßnahmen "mit Biss", die nicht nur den Apfel als Wahrzeichen der Gemeinde feiern, sondern auch das Leben ihrer Bewohner nachhaltig verbessern. PUCH BEI WEIZ. Ein Meilenstein für die Gemeinde Puch: Der lang ersehnte Glasfaserausbau ist erfolgreich abgeschlossen. Dies bedeutet nicht nur eine technologische Revolution für die gesamte Gemeinde, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für die Bewohner,...

  • Stmk
  • Weiz
  • Barbara Vorraber

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.