Internationaler Speaker-Slam in Berlin - ein Weizer war dabei
Mit Sicherheit zum Weltrekord

Foto: Dominik Pfau
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73 Redner_innen aus 7 Nationen haben am 18. September beim ersten internationalen Speaker-Slam in Berlin teilgenommen und ihre Inhalte zum Besten gegeben. Darunter befand sich auch der Gleisdorfer Unternehmer und Vortragsredner Harald Schenner, der mit einer bewegenden und interessanten Rede auf ein wichtiges Thema aufmerksam machte: Der Risikofaktor Mensch. Was zunächst als provokanter Titel klang, löste sich schnell in einen wohlwollenden Perspektivenwechsel auf.
„Alle technischen Prozesse, alle Vorgehensweisen, Datenschutz und Datensicherheit - ziemlich alles, was wir im Leben bewegen, wird durch Menschen bewegt. Der Mensch steht immer noch im Mittelpunkt oder zumindest am Ausgangspunkt. Und das ist der Grund, warum es Fehler gibt, warum es Sicherheitslücken gibt.“, begann Schenner seine Rede und untermauerte sein Statement mit einer persönlichen Geschichte. Abschließend sein Appell: "Die eigenen Emotionen und daraus resultierenden Gefühle setzen mitunter unser Denkvermögen außer Kraft und blockieren uns sogar dabei, das zu tun, was wir können. Denn, wenn einmal alle selbstfahrenden Autos selbst fahren, dürfte bei einer guten Datenvernetzung kein Autounfall mehr passieren. Es ist erwiesen, dass der Mensch diese Millionen Unfälle verursacht. Deswegen ist nicht allein die Frage, wie mache ich Prozesse besser, wie mache ich die Technik besser - sondern vielmehr, wie mache ich den Menschen besser? Wie gelingt es den Menschen auch ihre Emotionen so zu regulieren, dass sie in der Lage sind, bessere Entscheidungen zu treffen, besser Fehler zu korrigieren, und damit kurzum, mehr Unternehmenserfolg zu generieren. Das hat nicht mit der Sachlichkeit, nicht mit der Fachlichkeit, sondern mit der Menschlichkeit - mit den Emotionen und Gefühlen von Menschen zu tun.“
Mit seinem Beitrag sicherte Harald Schenner auch den Erfolg der Veranstaltung, da mit den 73 Teilnehmer_innen auch ein neuer Weltrekord aufgestellt worden ist.
Seit dem Jahr 2002 optimiert Harald Schenner Geschäftsprozesse vor allem rund um das Thema Informationssicherheit und Konsequenzenmangement. Dabei richtete sich sein Fokus in den letzten Jahren vermehrt auf den Menschen, der schlussendlich nicht nur die Technik bedient, sondern dieser vielmehr erst das Leben einhaucht. Und, wo gelebt wird, passieren Fehler – meist aus einem einfachen Grund: emotionale Beanspruchung. Erst wenn wir lernen, mit sich und den eigenen Emotionen und Gefühlen umzugehen, können wir emotionale Blackouts vermeiden und dadurch schneller und vor allem bessere Entscheidungen treffen. Harald Schenner unterstützt Unternehmen dabei, das Potential der Menschen zu heben und die menschlichen Sicherheitslücken zu schließen.

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