Der Künstler ist überflüssig

Papierservietten für die Raumplanung: Untenehmer Ewald Ulrich (Fokus Freiberg) und Technikerin Mirjana Peitler-Selakov (GISAlab)
3Bilder
  • Papierservietten für die Raumplanung: Untenehmer Ewald Ulrich (Fokus Freiberg) und Technikerin Mirjana Peitler-Selakov (GISAlab)
  • hochgeladen von martin krusche

Die kommende Nationalratswahl als brisantes Thema breitet sich momentan mehr und mehr in unserem Alltag aus. Gut so! Dabei gibt es in der Wahlwerbung ab und zu auch kleine Überraschungen, daß zum Beispiel Bildung und Kultur als wesentliche Themen betont werden. Aber was heißt das für die Praxis?

All das könnte man im Vorbeigehen zwischen „Kunst und Kulinarik“ packen, um nette PR-Effekte zu erzeugen. Man kann aber auch konsequent inhaltlich arbeiten, weil wir in sehr spannenden Zeiten leben, wo uns fundamentale Umbrüche blühen. Darin ist jedes Dorf ebenso gefordert wie das ganze Land.

In der Kleinregion Gleisdorf hat sich ein Kulturlabor herauskristallisiert, für welches ein Kollektiv sehr unterschiedlicher Formationen das 2017er Kunstsymposion vorbereitet. (Federführend: Kunst Ost.)

Aus der Ost- und Weststeiermark, aus Graz und Wien kooperieren inspirierte Menschen zum Thema „Kunst und Technik“. Der Titel lautet „Artist is Obsolete“ (Der Künstler ist überflüssig). Dabei wirken Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft im Wechselspiel. Es geht um Ausstellungen, Vorträge, Diskussionen, aus denen man Anregungen beziehen kann, wofür wir uns nicht nur in Österreich, sondern in Europa gerade neu orientieren sollten.

Das ergibt drei Stationen an drei Orten:
1. Station in Ludersdorf, vom 3.11. bis 5.11.2017: „Forest“ & „Thinking Like a Machine“, Ausstellung und Vorträge
2. Station in Hofstätten, 11.11.2017: „Mythos Puch“, Ausstellung zur Mobilitätsgeschichte
3) Station in Albersdorf, 17. und 18.11.2017: „Landkarte der Angst, Zuversicht“, Round Table zur Kunst und Kulturpolitik.

Alle Details im Internet unter:
Artist is Obsolete. Kunst und Technik. Ein Symposion:  [link]

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Panthermedia
2

Motor & Mobilität in Weiz
Motorische Vielfalt im Bezirk Weiz

Auch dieses Jahr helfen die Autohändler der Region gerne dabei, das richtige Auto für Sie zu finden. Gerade im Frühling ist der Zeitpunkt für eine Kfz-Neuanschaffung perfekt, denn wenn es auf den Straßen wieder schöner wird, macht es doppelt so viel Spaß, mit dem neuen Untersatz die Region zu erkunden. Die zahlreichen Angebote der heimischen Betriebe sollen bei einer möglichen Kaufentscheidung helfen. Regional einkaufenEine bunte Auswahl an Automarken, Mopeds und Motorrädern bieten die Händler...

  • Stmk
  • Weiz
  • Nadine Krainer
Anzeige
Der Apfel, das Wahrzeichen von Puch, ist überall zu finden. | Foto: Regionalmedien Steiermark/Vorraber
1 10

Leben in Puch
Puch bei Weiz: Eine Gemeinde mit Elan und Gemütlichkeit

Die Gemeinde Puch zeigt sich als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Entwicklung und innovativer Maßnahmen "mit Biss", die nicht nur den Apfel als Wahrzeichen der Gemeinde feiern, sondern auch das Leben ihrer Bewohner nachhaltig verbessern. PUCH BEI WEIZ. Ein Meilenstein für die Gemeinde Puch: Der lang ersehnte Glasfaserausbau ist erfolgreich abgeschlossen. Dies bedeutet nicht nur eine technologische Revolution für die gesamte Gemeinde, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten für die Bewohner,...

  • Stmk
  • Weiz
  • Barbara Vorraber

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.