Boogie-Star Axel Zwingenberger im Weizer Kunsthaus
Eine Größe der internationalen Boogie-Musikszene holte Kunsthaus-Impressario Joe König in den Weizer Frank Stronach-Saal. Boogie, das ist ein Solo-Klavierstil mit rollenden Bässen in kurzen Riffs und bluesigen Off-Beats. Der Hamburger Axel Zwingenberger spielt diese Musik nicht nur, er lebt sie.
Wer den Hamburger kennt, kennt sein verschmitztes Lächeln, das er ins Publikum wirft, während seine Hände akrobatisch turnen auf den schwarzen und weißen Tasten.
"Der Achtelrhythmus eignet sich mitunter gut dafür, Dampfzüge nachzuahmen", erzählt Zwingenberger, der bis heute mehr als 30 CDs veröffentlicht hat, von der Bühne herab. "Das trifft sich gut, ich bin zufällig großer Eisenbahn-Fan." Als Pianovirtuose reduziert Zwingenberger die Basshand zwischendurch auf Viertelschläge und ist dann im Blues ebenso zuhause, wie wenig später in Rockphrasierungen. Und das Publikum war begeistert vom Beat, vom Schwung und von der Zwingenberger´schen Heiterkeit.
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