Die neuen Kinderpolizisten des Kulmlandes wurden eingeschult
Sirenen tönten in Pischelsdorf immer wieder auf! Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und auch die Hundestaffel des Samariterbundes Kaindorf versammelten sich bei der Oststeirerhalle. Was wie ein gefährlicher Einsatz klingt, war nur die von der Polizei veranstaltete "Kinderpolizei".
Die Schüler des Kulmlandes lernten die Arbeit von Feuerwehr, Polizei und Rettung kennen. Nun wissen sie bestens Bescheid, wer bei Notfällen zuständig ist.
In Notfällen zu reagieren
Die dritten Klassen der Volksschulen Gersdorf, Ilztal, Pischelsdorf und Pressguts wurden zum Präventionsprojekt "Kinderpolizei" eingeladen, um einerseits Hemmschwellen abzubauen und andererseits den Schülern wichtige Informationen für Notfälle zu vermitteln.
Stationenbetrieb für Klassen
Wie wichtig die Arbeit der neuen Kinderpolizisten werden kann, wurde den Schülern an den verschiedenen Stationen beigebracht. So durften die Kinder zum Beispiel beim Roten Kreuz eine korrekte Herzmassage mit Reanimation erlernen und die Feuerwehr hatte zur Erklärung einige Arbeitsutensilien wie Schere und Spreitzer, die bei Verkehrsunfällen zum Einsatz kommen, mitgenommen. Die Schüler ließen auch gerne die Feuerwehrsirene ertönen.
Die Kindern der Volksschulen Gersdorf, Ilztal, Pischelsdorf und Pressguts durften auf einem Polizeimotorrad Platz nehmen, wurden zu einem Alkoholtest gebeten und trugen sogar schutzsichere Westen. Die Vertreter der Exekutive gaben auch wichtige Tipps für das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Zusätzlich gab es eine Präsentation der Rettungshundestaffel Kaindorf, in der auch einige Schüler integriert wurden.
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