Junge FloßbauerInnen
Am Anfang stand ein Auftrag im Werkunterricht: Baue eine Floß. Als Material dienen nur Sachen, die du von zu Hause mitnehmen kannst oder am Bauhof finden kannst. Es dürfen keine Nägel oder Schrauben verwendet werden.
In Gruppen organisierten sich die SchülerInnen der 3a Klasse, überlegten, was von zu Hause mitgebracht werden konnte, was am Bauhof zusammengesucht werden musste, wie man Luftmatratzen mit Decken und Styropor schützen konnte. Klebebänder, Schnüre, Ratschengurte und Gummiringe dienten dem Zusammenhalt und Plastikflaschen und leere Kanister sollten für den nötigen Auftrieb sorgen. Nach sorgfältiger Vorbereitung trugen die jungen FloßbauerInnen ihr gesamtes Material zum Augsten Teich, bauten vor Ort ihr Floß zusammen und dann kam der spannendste Moment. Das Floß wurde zu Wasser gelassen. Da gab es so manche Überraschungen. Obwohl die Berechnung für die Anzahl der Kanister im Physikunterricht für drei Personen gedacht war, schwamm das Floß nur mit zwei sehr gut. Andere stellten fest, dass zwar die Berechnungen gestimmt hatten, aber die Kanister nicht gut verteilt waren und darunter die Stabilität litt. Eine Gruppe konnte mit ihrem Floß sogar sechs Personen transportieren und ein Floß kippte ständig und sank am Ende, was die Floßbesitzer zur Aufgabe zwang - aber richtig viel Spaß hatten allen und so sagten die SchülerInnen von Silvia Hirschberger: "Es war ein toller Tag!"
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