Weizer Jäger haben die Wahl

Die zwölf gewählten Delegierten des Bezirksjagdausschusses wählen dann in Vertretung der gesamten Jägerschaft den Bezirksjägermeister. | Foto: KK
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Im Februar wählen rund 1795 Jäger ihre Vertreter für den Bezirksjagdausschuss. Erstmals haben sie die Wahl: entweder für den Steirischer Jagdschutzverein oder Weidwerk mit Zukunft. Der gewählte Bezirksjagdausschuss besteht aus zwölf Delegierten, die den wiederum den Bezirksjägermeister wählen. Gewählt wird mittels Briefwahl, die am 31. Jänner an die Haushalte versandt werden. Bis 13. Februar 2017 bis 13:00 Uhr müssen die Wahlzettel dann beim Landesjagdamt in Graz sein. Eine Wahlkommission zählt dann die Stimmen aus.

Die Spitzenkandidaten

An erster Stelle beim Steirischen Jagdschutzverein steht Karl Raith aus St. Kathrein am Offenegg. Er war schon einmal Bezirksjägermeister von 2000 bis 2011. Sein Hauptaugenmerk liegt unter anderem bei der Erhaltung der Tradition und der Weiterentwicklung der Jagd. Eine gelebte Partnerschaft mit den Grundeigentümern ist laut Raith sehr wichtig. Dieser Meinung ist auf der derzeitige Bezirksjägermeister Josef Kleinhappl. "Ohne die Partnerschaft mit den Grundeigentümern, der Bauernschaft und der Landwirtschaftskammer geht es nicht," sagt Kleinhappl. Bernt Tritthart aus Gleisdorf ist auf Platz eins der Liste Weidwerk mit Zukunft. Er will das Image des Jägers verbessern und infolge dessen die Medienarbeit ausbauen. Ihm ist es wichtig eine Alternative zum Jagdschutzverein darzustellen. "Ich will, dass die Jäger eine Möglichkeit haben sich zu entscheiden wen sie wählen," sagt Tritthart. Zudem soll ein effektiveres Programm für die Niederwildjagd gemacht werden. Beide Spitzenkandidaten wollen die Jägerschaft im Bezirk in eine gute Zukunft führen. Der derzeitige Bezirksjägermeister Josef Kleinhappl wird heuer sein Amt nach sechs Jahren niederlegen, rückblickend sagt er: "Bezirksjägermeister zu sein bedeutet viel Arbeit, aber es ist auch eine sehr schöne Arbeit."

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