Freizeit in Wien
Auch Prater kommt teurer aus seinem Winterschlaf
Wenn am Mittwoch das Schweizerhaus eröffnet beginnt auch wieder die Hauptsaison im Wurstelprater. Doch in dem traditionsreichen Freizeitpark hinterlässt die Teuerung ihre Spuren. Die Besucher müssen sich heuer auf teurere Tickets einstellen, trotzdem strebt man einen Besucherrekord an.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Na prost! Das Schweizerhaus sperrt nach der Winterpause am Mittwoch, 15. März, wieder auf. Viele Stammgäste warten schon sehnlichst auf ihre erste Stelze und das frischeste Krügerl des Jahres. Doch leider muss man dafür heuer wohl tiefer in die Tasche greifen. Denn die Bierpreise schlagen sich auch im Schweizerhaus nieder, wir berichteten:
Generell kann man sagen: Sperrt das Schweizerhaus auf, erwacht auch der Wurstelprater wieder zum Leben. Denn nun beginnt die Hauptsaison für die vielen Fahrgeschäfte, Imbissstandeln und Schausteller. Aber auch vor dem beliebten Freizeitpark macht die Teuerung nicht halt.
Sieben Millionen Besucher erwartet
Zwar bestimmen die Fahrgeschäfte selbst, wie viel sie für ihre Tickets verlangen. Doch Silvia Lang, Präsidentin des Praterverbands, geht davon aus, dass die Kosten für Karten steigen werden. Schuld sei auch hier die Teuerung und die Energiekrise. Man wolle zwar alles versuchen, um gestiegene Kosten nicht auf Besuchende umzuwälzen, aber: "eine leichte Steigerung, also eine leichte Erhöhung, wird drinnen sein.“
Unterdessen blickt man positiv auf das nächste Themenhighlight im Prater. 2022 wurde 125 Jahre Wiener Riesenrad gefeiert. Heuer widmet man sich 150 Jahren Weltausstellung. Dazu gibt es auch eine Ausstellung der 1937 abgebrannten Rotunde. Und auch wenn es eine "leichte Steigerung" bei den Ticketkosten geben soll peilt man einen neuen Besucherrekord an. Sieben Millionen Besucherinnen und Besucher sollen am Ende der Saison den Wurstelprater besucht haben.
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