Öfter als im Vorjahr
160.000 Pannen 2024 beim ÖAMTC in Wien gemeldet

438 Pannenhilfen pro Tag gab es in Wien im vergangenen Jahr beim ÖAMTC. | Foto: Hannes P. Albert / dpa / picturedesk.com
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  • 438 Pannenhilfen pro Tag gab es in Wien im vergangenen Jahr beim ÖAMTC.
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Manchmal kommt das ein oder andere Auto an kalten Wintertagen oder zu heißen Sommerstunden zum Erliegen. Die Teams des ÖAMTC waren 2024 ganzjährig vermehrt im Einsatz, um bei Pannen zu helfen.

WIEN. Die Pannenhilfe des ÖAMTC unterstützte österreichweit vergangenen Jahres wieder bei zahlreichen Auto- und Motorradpannen. Auch die Wiener Fahrzeughalterinnen und -halter waren stark betroffen. Die Belegschaft des Mobilitätsclubs bilanzierte für 2024 durchschnittlich 438 Pannenhilfen pro Tag in Wien, was einen minimalen Anstieg zum Vorjahr bedeutet. Insgesamt ist die Rede von 159.900 Einsätze in der Hauptstadt, in keinem anderen Bundesland musste man so oft ausrücken.

Der ÖAMTC war im Jahr 2024 wieder einmal höchst gefordert. | Foto: Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
  • Der ÖAMTC war im Jahr 2024 wieder einmal höchst gefordert.
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Wenn sich ein Schaden am Vehikel nicht mit den örtlichen Mitteln des Pannendienstes beheben lassen kann, muss das Fahrzeug abgeschleppt werden. 2024 wurde der Abschleppdienst in Wien knapp 58.200 Mal benötigt. Gemäß dem ÖAMTC waren das 3.000 Abschleppungen mehr im Vergleich zum Vorjahr. Schuld dafür waren hauptsächlich gravierende Unfallmängel oder falsche Betankungen. 

Batterien als Hauptproblem

Wie bereits 2023 sind laut dem Pannenservice Batterien die häufigste Ursache für ein schadhaftes Fahrzeug. Defekte oder leere Starterbatterien sind für rund 33 Prozent der Einsätze verantwortlich und liegen damit vor Motorpannen oder Problemen mit der Lichtmaschine. Diese Bilanz stagniert zum vorherigen Jahr.

Der ÖAMTC österreichweit im Einsatz (Archivfoto) | Foto: Markus Kocher
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Rückblickend stellt die Leiterin der Pannenhilfe des ÖAMTC für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Katharina Brezina, fest, dass die Hochwasserkatastrophe im September sehr wohl auch ihre Spuren auf Wiens Straßen hinterlassen hat. Der September gehört nämlich zu den einsatzreichsten Monaten des vergangenen Jahres in der Bundeshauptstadt mit mehr als 14.000 erbrachten Hilfeleistungen für Fahrzeughalterinnen bzw. -haltern. 

Ebenfalls ereignisreich waren die Wintermonate im vergangenen Jahr in Wien. Die eisigen Straßenverhältnisse im Jänner und Dezember sorgten für fast 30.000 Einsätze. "Wir hatten einerseits wieder längere Hitzewellen im Sommer mit reger Reisetätigkeit, andererseits war der kalte Jänner mit über 15.200 Pannen der einsatzreichste Monat im Vorjahr", so Brezina. Einen besonderen Aufschwung an benötigter Hilfe im Straßenverkehr erlebte das Personal des Mobilitätsclubs 2024 am 10. Jänner mit 962 defekten Vehikeln. An keinem anderen Tag kamen mehr Pannennotrufe herein.

695.500-mal im Einsatz

An dieser Stelle sei auch ein Blick über die Stadtgrenzen hinweg gewagt: Zusammengefasst wählten 2024 die Österreicherinnen und Österreicher 695.500-mal den Pannennotruf. Das entspricht einem landesweiten Tagesmittelwert von 1.905 Einsätzen. Die Einsatzzahlen des Pannenservice zeigen im Gegensatz zum Vorjahr auch bundesweit eine leichte Steigerung.  

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438 Pannenhilfen pro Tag gab es in Wien im vergangenen Jahr beim ÖAMTC. | Foto: Hannes P. Albert / dpa / picturedesk.com
Der ÖAMTC war im Jahr 2024 wieder einmal höchst gefordert. | Foto: Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
Foto: ÖAMTC/Markus Kocher
Die Hochwasserkatastrophe letzten September löste auch eine Welle an Pannen bei Fahrzeugen aus.(Archivfoto) | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
Der ÖAMTC österreichweit im Einsatz (Archivfoto) | Foto: Markus Kocher

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