2. Bezirk
61 Feuerwehrleute und 14 Fahrzeuge rückten wegen Kellerbrand aus
Ein Kellerbrand führte am Samstag Mittag zu einem recht großen Einsatz der Berufsfeuerwehr Wien. 61 Feuerwehrleute und 14 Fahrzeuge rückten aus, weil es in der Leopoldstadt zu einem Kellerbrand gekommen war.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Plötzlich qualmte es aus einem Lüftungsgitter an einem Gehsteig an der Bruno-Marek-Allee im 2. Bezirk - und das ordentlich! Denn in den Mittagsstunden des Samstag, 4. März 2023, kam es zu einem Kellerbrand in einem Wohngebäude in dieser Straße.
Doch von Anfang an: gegen Mittag bemerkten Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Brandrauch im Stiegenhaus. Rasch riefen sie die Berufsfeuerwehr Wien und meldeten den Notfall. Gegen 12.45 Uhr rückten die Feuerwehrleute aus, 14 Einsatzfahrzeuge un 61 Einsatzkräfte machten sich auf den Weg in die Leopoldstadt.
Beim Eintreffen der ersten Wägen und Feuerwehrleute sahen diese sofort den schwarzen Rauch, der aus einem Lüftungsgitter vom Kellergeschoß des Hauses herausströmte. Die Einsatzkräfte setzten sich Atemschutzmasken auf, die Flammen im Keller wurden rasch gelöscht. Da allerdings durch den Brand die angrenzenden Stiegenhäuser ebenso verraucht waren, wurde Alarmstufe 2 von 4 ausgerufen.
Keine Verletzten
Weitere Feuerwehrtrupps kontrollierten die verrauchten Stiegenhäuser sowie die umliegenden
Wohnungen und Geschäfte. Durch den Brand wurde zum Glück niemand verletzt. 13 Personen, darunter vier Kinder, wurden noch vor Ort medizinisch betreut.
Zur Belüftung des stark verrauchten Kellergeschoßes war danach der Einsatz mehrerer
Hochleistungsbelüftungsgeräte erforderlich. Gegen 15 Uhr war der Einsatz zu Ende. Die Ermittlungen zur Brandursache werden nun durch das Landeskriminalamt Wien durchgeführt, sie ist noch unklar.
Die Löscharbeiten machten die Sperre der Bruno-Marek-Allee in diesem Bereich erforderlich,
wodurch es zu Verzögerungen der öffentlichen Verkehrsmittel kam.
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