Erhöhter Verkehr
Fahrverbot für Reisebusse an den Adventssamstagen
Die Wiener Christkindlmärkte und Einkaufsstraßen ziehen im Advent Touristinnen und Touristen an. Viele von ihnen reisen mit Bussen an. Wie in den Jahren zuvor gibt es daher Fahrverbote für Reisebusse.
WIEN. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kommen in der Adventszeit nach Wien. Um das erhöhte Verkehrsaufkommen an den Adventssamstagen zu regeln, kommt in diesem Jahr wieder ein bewährtes Konzept zum Einsatz.
Das Konzept soll den Besucherinnen und Besuchern Zufahrtsmöglichkeiten bieten, sowie ein sicheres Ein- und Aussteigen ermöglichen. Zugleich sollen die Anrainerinnen und Anrainer so wenig wie möglich belastet werden.
Fünf Bezirke betroffen
An den vier Adventssamstagen am 2., 9., 16., und 23. Dezember gibt es Busfahrverbote in der Inneren Stadt, sowie in den Bezirken Mariahilf, Neubau, Josefsstadt und Alsergrund. Das Verbot besteht zwischen 6 und 20 Uhr. Ausgenommen sind Linienbusse und Busse, die rechtzeitig eine Einfahrtskarte beantragt haben.
Auch am Schwedenplatz soll der Verkehr entschärft werden. Nur Busse mit Einfahrtskarte sind erlaubt, alle anderen werden umgeleitet. Busse, die von Süden kommen, werden zum Praterstern und Busse, die von Norden kommen, zum Gürtel.
Die Stadt Wien stellt täglich 350 Einfahrtskarten aus. Diejenigen, die keine Karte mehr erhalten, werden zu U-Bahn-Stationen umgeleitet. Außerdem können ihre Tagesgäste an vier Stationen ein- bzw. aussteigen. Diese befinden sich am Mariahilfer Gürtel (Bereich vor Mariahilfer Straße), am Karlsplatz (vor dem Künstlerhaus), in der Vorgartenstraße (U2 Stadion) und am Pierre-de-Coubertin-Platz.
Nähere Informationen zu den Busparkplätzen findest du hier.
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