Polizei und KFV
Neue Maßnahmen für einen sicheren Schulweg in Wien

Die Wiener Polizei hat mit der KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) wichtige Präventionsmaßnahmen für einen sicheren Schulweg gesetzt. | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Juhasz
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  • Die Wiener Polizei hat mit der KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) wichtige Präventionsmaßnahmen für einen sicheren Schulweg gesetzt.
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Um Kindern und Jugendlichen einen sicheren Schulweg zu ermöglichen, erinnern die Wiener Polizei und das Kuratorium für Verkehrssicherheit an wichtige Präventionsmaßnahmen für Unfälle auf diesen. Gleichzeitig stellt die Polizei ihre neue Kampagne "Wien rollt sicher" vor.

WIEN. Ab Montag, 1. September, beginnt in Wien für über 200.000 Kinder und Jugendliche ein neues Schuljahr. Somit wird die Bedeutung eines sicheren Schulwegs erneut in den Vordergrund gerückt. Allein im Vorjahr wurden 80 6- bis 15-Jährige auf diesen verletzt, auf den Schutzwegen wurden sogar 30 verletzte Schülerinnen und Schüler verzeichnet.

Deshalb erinnern die Wiener Polizei und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) im Rahmen ihrer "Aktion scharf" die Verkehrsteilnehmenden, Rücksicht auf die zur Schule Gehenden zu nehmen. Unterstützung wurde ihnen dabei von Helmi und dem Polizeibären geboten.

Stärkere Polizeipräsenz 

Um zu versichern, dass alle Kinder und Jugendliche bei ihrem Weg gut in die Schule ankommen, verspricht Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl eine verstärkte Polizeipräsenz im Bereich der Wiener Schulen. Laut diesem soll die Überwachung die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker zu diesem Problem sensibilisieren.

Auch Verkehrssicherheit-Leiter des KFV, Klaus Robatsch, betont die Wichtigkeit von Präventionsmaßnahmen. Laut diesem soll es zu den meisten Unfällen aufgrund von Vorrangverletzungen und Rotlichtmissachtungen gekommen sein. Doch auch ein zu hohes Fahrtempo verlängert den Anhalteweg und kann schneller zu Unfällen führen. 

Kampagne für E-Scooter-Sicherheit

Von den 80 oben erwähnten Schülern wurden 54 auf ihrem Fußweg verletzt. Doch auch bei E-Scootern konnten drei Unfälle in Wien gemeldet werden, 37 österreichweit. Aus dem Grund rief die Wiener Polizei eine Kampagne ins Leben.

Die Kampagne "Wien rollt sicher" soll für einen sicheren Umgang mit E-Scootern sorgen. | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Juhasz
  • Die Kampagne "Wien rollt sicher" soll für einen sicheren Umgang mit E-Scootern sorgen.
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Mithilfe der Landesverkehrsabteilung Wien wurde eine allgemeine Informations- und Aufklärungsanleitung namens "Wien rollt sicher" entworfen. Diese soll für mehr Sicherheit bei der Benutzung von E-Scootern und -Rollern sorgen und wurde für alle Verkehrsteilnehmenden gemacht. Rücksichtnahme und ein verantwortungsvoller Umgang werden in diesem betont.

Eltern ebenso gefragt

Doch nicht nur Fahrerinnen und Fahrer werden auf dieses Thema aufmerksam gemacht. Auch Erziehungsberechtigte werden gebeten, ihre Kinder aufzuklären und sie somit auf ihrem Schulweg zu schützen.

Dabei wird unter anderem das Begleiten der Jüngeren, Beibringen vom richtigen Verhalten an Ampeln und das Betonen vom links und rechts Schauen bevor sie eine Straße überqueren empfohlen. Auch Reflektoren auf der Kleidung und Schultasche sollen die Schülerinnen und Schüler sichtbarer machen.

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Die Wiener Polizei hat mit der KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) wichtige Präventionsmaßnahmen für einen sicheren Schulweg gesetzt. | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Juhasz
Die Wiener Polizei hat mit der KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) wichtige Präventionsmaßnahmen für einen sicheren Schulweg gesetzt. | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Juhasz
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Die Kampagne "Wien rollt sicher" soll für einen sicheren Umgang mit E-Scootern sorgen. | Foto: KFV/APA-Fotoservice/Juhasz
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