Bahn-Streik am Montag
Schüler und Lehrkräfte in Wien entschuldigt
Am Montag steht der gesamte Bahnverkehr in Österreich still. Gute Nachrichten gibt es jetzt aber aus der Wiener Bildungsdirektion.
WIEN. Die Eisenbahner-KV-Verhandlungen sind Sonntagnachmittag endgültig gescheitert. Die Gewerkschaft vida und die Wirtschaftskammer (WKO) konnten zu keiner Einigung kommen. Deshalb wird es am Montag, 28. November, zu einem österreichweiten Bahn-Streik kommen.
Von 00:00 bis 24:00 Uhr stehen die Züge der ÖBB still - auch die S-Bahnen sind davon betroffen. Auch wenn der private Anbieter Westbahn selbst nicht streikt, auch seine Züge können aufgrund des Streiks nicht fahren. Die Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen der Wiener Linien hingegen sind wie gewohnt unterwegs.
Bahn-Streik ist "höhere Gewalt"
Während Arbeitnehmer - vor allem aus dem Wiener Umland - durch die Finger schauen und einen anderen Weg zur Arbeit finden müssen, hat die Wiener Bildungsdirektion eine Lösung parat. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Verwaltungsbedienstete von Wiener Schulen, die die Schule nicht anders erreichen können, sind entschuldigt.
Der Bahn-Streik gilt in diesem Fall als "höhere Gewalt". Das gab Bildungsdirektor Heinrich Himmer auf Twitter bekannt. Jene Betroffene werden gebeten, bei der jeweiligen Schule Bescheid zu geben. Aktuelle Infos gibt es auch auf bildung-wien.gv.at
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