Suche nach Lösung in Wien
Schulen heizen trotz warmem Herbst seit Wochen
Der Herbst zeigt sich weiterhin von einer sehr warmen und freundlichen Seite. Ans Heizen denken die meisten Haushalte wohl kaum. In Wiens Schulen sind jedoch die Heizgeräte bereits in Betrieb. Die Stadt sucht nun nach Lösungen dagegen.
WIEN. Der Herbst 2023 steht nach wie vor im Zeichen des warmen Wetters. GeoSphere Austria (ehemals Zamg) spricht Ende September gar vom wärmsten September in der Messgeschichte. Und wenn man sich die Temperaturen im bisher vergangenen Oktober sowie die Prognosen ansieht, scheint es so weiterzugehen. In Zeiten von Teuerung und Energieknappheit eine willkommene Gelegenheit für viele Wienerinnen und Wiener, die Heizung heuer einmal erst später in Betrieb zu nehmen.
Anders scheint es jedoch in den Schulen. Laut "ORF" würde in diesen Bildungseinrichtungen bereits seit zwei Wochen geheizt. Man überlegt demnach bei verschiedenen Stellen der Stadt gerade, was man tun könnte, damit auch dort die Heizung noch kalt bleibt.
Heizperiode festgelegt
In städtischen Gebäuden, und dazu gehören auch die Schulen, ist die Heizperiode von Anfang Oktober bis Ende April festgelegt. Die Innenräume sollen auf bis zu 22 Grad gewärmt werden. Die MA 56 - Schulen teilt dazu mit, dass es zwar Außenfühler für die Heizsysteme gibt.
Schuld wäre jedoch, dass es in der Nacht doch immer öfter abgekühlt. Dadurch würden Radiatoren und Co. quasi automatisch anspringen. Eine Lösung wäre zum Beispiel, dass die Heizkörper in den Gebäuden auch individuell eingestellt werden könnten.
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