Routenplaner
Wiener und Jüngere nutzen Mobilität-Apps am häufigsten
Eine aktuelle Umfrage von Autoscout24 für Österreich zeigt: Im Bundesländervergleich nutzen Wienerinnen und Wiener am häufigsten Mobilitäts-Apps, um am schnellsten von A nach B zu kommen.
WIEN. Zu Fuß, mit dem Rad, mit den Öffis, dem E-Roller oder dem Auto? Wer von A nach B kommen möchte, hat oft mehr Angebote, als einem lieb ist. Bei der Wahl des optimalen Verkehrsmittels helfen Mobilitäts-Apps dabei, die zeitsparendste Route zu berechnen. In einer aktuellen Trendumfrage von Autoscout24, einem deutschen Online-Marktplatz für Fahrzeuge, wurde das Nutzungsverhalten in Österreich eruiert.
Diese zeigt: Mobilitäts-Apps werden am häufigsten von jüngeren Menschen österreichweit sowie von Wienerinnen und Wienern genutzt. In Zahlen aufbereitet, sieht es folgendermaßen aus: Im Bundesländervergleich sind die Wienerinnen und Wiener die Vielnutzer – 36 Prozent managen mindestens einmal die Woche ihre Route über eine Mobilitäts-App. In den anderen östlichen Bundesländern sind es dagegen nur etwa 20 Prozent, in den westlichen 23 Prozent.
Fast Hälfte der Jüngeren nutzen Apps
Zu den "Heavy-Usern" gehört auch eindeutig die jüngere Bevölkerungsgruppe. Vier von zehn Personen aus der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen planen ihre Routen zumindest einmal wöchentlich via Mobilitäts-App. Zum Vergleich: Bei den über 30-Jährigen verlassen sich nur etwa ein Fünftel auf einen mobilen Routenplaner.
Nimmt man ganz Österreich her, nutzt etwa ein Viertel zumindest einmal die Woche eine App, um von A nach B zu kommen. Rund drei Viertel der Österreicherinnen und Österreicher planen ihre Wege zumindest "selten" mithilfe einer App. Besonders affin sind Personen, deren Mobilitätsverhalten sich durch die Corona-Pandemie nachhaltig verändert hat (35 Prozent), die ein Klimaticket besitzen (44 Prozent) oder sich vorstellen können, eines zu kaufen (31 Prozent).
Für die Trendumfrage wurde die Integral Markt- und Meinungsforschung im Jänner 2022 von AutoScout24 beauftragt. 500 österreichische Autobesitzerinnen und -Besitzer von 18 bis 69 Jahren wurden im Zuge der Online-Studie befragt.
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