Kostenloses Angebot in Wien
MieterHilfe zieht erfolgreiche Bilanz
Das Serviceangebot MieterHilfe der Stadt Wien unterstützt bei allen Fragen des Mietrechts. Eine Bilanz vom Jahr 2023 zeigt, dass die Nachfrage der Beratungen sehr hoch ist und häufig geholfen werden kann. Wer genau hinschaut, profitiert.
WIEN. Bezahle ich zu viel Miete? Wie komme ich aus meinem Mietvertrag? Welche Rechte habe ich als Vermieterin oder Vermieter? Das Thema "Mieten" kann durchaus komplex sein. MieterHilfe ist ein kostenloser Service der Stadt Wien und hilft bei offenen Fragen. Eine Bilanz zeigt nun, dass nachfragen und genau hinschauen durchaus sinnvoll ist. Denn erst vor Kurzem stellten die Mietrechtsexperten der Mietervereinigung Österreichs (MVÖ) einen Erfolg fest. Mehr als 2,55 Millionen Euro wurden für Mieter in Wien zurückerstattet.
Vor allem die persönlichen Beratungen beim Service Mieterhilfe sind gefragt. 2023 wurden im Servicecenter in der Guglgasse 7-9 im 3. Bezirk, bei mobilen Beratungstouren und verschiedenen Veranstaltungen wie dem Donauinselfest oder dem Tag des Wiener Wohnbaus insgesamt rund 15.000 Beratungen durchgeführt. Das sind rund ein Drittel mehr als noch das Jahr zu vor.
Verschiedene Beratungsmöglichkeiten
Neben einem persönlichen Gespräch mit Experten und Expertinnen schätzen die Betroffenen aber auch die kostenlose Hilfe per Telefon (rund 27.000 Beratungen) oder schriftliche Hilfeleistungen (etwa 11.000 Beratungen). Auf konstant hohem Niveau liegen auch die Online-Zugriffe auf das breite Serviceangebot unter mieterhilfe.at.
„Die Bilanz zeigt, wie wichtig das Angebot der MieterHilfe ist, um den Überblick zu behalten. Durch die kostenlose Beratung der Expert*innen wissen die Mieter*innen, woran sie bei ihrem Mietvertrag sind. Nutzen Sie das Service und lassen Sie sich beraten“, sagt Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.
Das Angebot der MieterHilfe ist breitgefächert und umfasst alle Anfragen des Mietrechts. Das betrifft Fragen zum Mietvertrag über die Betriebskostenabrechnung bis hin zu Ablösezahlungen. Die größten Sorgen bereite den Betroffenen aber die Überprüfung von Mieterhöhungen und Mietverträgen und Klauseln sowie zu Erhaltungsarbeiten und -pflichten von Vermieter und Vermieterinnen.
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