Wiener Rathaus
Wallensteinstraße beim Petitionsausschuss im Fokus
Der Petitionsausschuss des Wiener Gemeinderates tagt wieder im Rathaus, und zwar am Mittwoch, 18. Jänner. Auf der Tagesagenda steht diesmal die Petition "Begegnungszone Wallensteinstraße".
WIEN. Am Mittwoch, 18. Jänner, tagt um 14 Uhr der nächste Petitionsausschuss des Wiener Gemeinderates in der Volkshalle des Rathauses. Der Ausschuss setzt sich aus Gemeinderätinnen und -räte der im Wiener Gemeinderat vertretenen politischen Fraktionen zusammen.
Die öffentliche Sitzung kann ohne Anmeldung besucht werden. Angesichts des begrenzten Raumes werden für die interessierte Öffentlichkeit Zählkarten beim Stadtservice (Eingang: Friedrich-Schmidt-Platz) gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises am Mittwoch ab 8 Uhr ausgegeben.
Wallensteinstraße soll transformiert werden
Im Fokus der nächsten Sitzung steht der Petitionsantrag "Begegnungszone Wallensteinstraße". Darin geht es nicht weniger als um die Zukunft der einst beliebten Einkaufsstraße, welches den Donaukanal mit dem Nordwestbahnhof verbindet. Die Antragstellerinnen und -steller wünschen in der Petition eine Transformation der rund ein Kilometer langen Straße in eine durchgängige Begegnungszone.
Es wird etwa eine Verkehrsberuhigung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gefordert. Außerdem soll die Einkaufsstraße neu gepflastert und mit ausreichend Bäumen bepflanzt werden. Der Petitionseinbringer wird sein Anliegen persönlich vortragen.
Petitionen ermöglichen Wiens Bürgerinnen und Bürger, ihre Anliegen an den Petitionsausschuss heranzutragen. Diese werden ab 500 Unterstützerinnen und Unterstützer im Ausschuss behandelt. Alle bisher eingebrachten Petitionen sind unter www.petitionen.wien.gv.at auffindbar. Dort können auch online Petitionen (Bürgerkarte, freigeschaltete E-Card oder digitale Handysignatur nötig) eingebracht werden.
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