Blutspende-Marathon
Leben retten kann so einfach sein

Blutspenden tut nicht weh und rettet Leben. Die BezirksRundSchau macht mit dem "Blutspende-Marathon" darauf aufmerksam. | Foto: Rotes Kreuz OÖ
  • Blutspenden tut nicht weh und rettet Leben. Die BezirksRundSchau macht mit dem "Blutspende-Marathon" darauf aufmerksam.
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Blutspenden rettet Leben. Die BezirksRundSchau veranstaltet deswegen wieder gemeinsam mit dem OÖ Roten Kreuz den Blutspende-Marathon. Mehrere tausend Leben können jeden Tag durch das freiwillige Blutspenden gerettet werden.

Alle Termine im Salzkammergut

13.03.23, 15:30 - 20:30: Evang. Gemeindehaus Grill-Villa, Bad Goisern
14.03.23, 15:30 - 20:30: Evang. Gemeindehaus Grill-Villa, Bad Goisern
30.03.23, 15:30 - 20:30: Pfarrzentrum, Pinsdorf
31.03.23, 15:30 - 20:30: Pfarrzentrum, Pinsdorf
03.04.23, 15:30 - 20:30: Landesmusikschule, Scharnstein
04.04.23, 15:30 - 20:30: Landesmusikschule, Scharnstein
05.04.23, 15:30 - 20:30: Landesmusikschule, Scharnstein

SALZKAMMERGUT. Blut ist der "Saft des Lebens" und durch nichts ersetzbar. Alle 90 Sekunden wird in Österreichs Spitälern eine Blutkonserve benötigt, unabhängig von Jahreszeit oder Wetter. Ohne den Einsatz der freiwilligen Blutspender wäre eine medizinische Versorgung unmöglich, da Blut nicht künstlich hergestellt werden kann. „An 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr, versorgt der Blutspendedienst des OÖ. Roten Kreuzes alle oberösterreichischen Krankenhäuser mit Blut und Blutprodukten. Blut ist das wichtigste Notfallmedikament“, informiert Rotes Kreuz-Bezirksrettungskommandant Harald Pretterer über die Notwendigkeit, Blut zu spenden. Dagmar Stockhammer aus Scharnstein geht, seit sie 18 Jahre alt ist, regelmäßig einmal im Jahr Blutspenden. Insgesamt half sie schon mehr als 25 Mal mit, durch ihr Blut Leben zu retten. "Ich habe mit 18 Jahren beim Roten Kreuz angefangen und spende seitdem regelmäßig mein Blut", erzählt die Scharnsteinerin. "Es macht einfach ein gutes Gefühl, wenn man weiß, man kann so leicht jemandem helfen!"

"Es macht ein gutes Gefühl, wenn man weiß, man kann so leicht jemandem helfen!"
Dagmar Stockhammer

Auch Ursula Daxner aus Ebensee spendet schon seit ihrem 18. Lebensjahr einmal jährlich. Durch ihren Beruf als Krankenschwester ist sie dazugekommen: "In meinem Job bietet es sich gut an, und außerdem ist es eine leichte Möglichkeit zu helfen. Man bekommt auch immer eine gute Übersicht über seine Blutwerte."

"Das Blutspenden ist eine leichte Möglichkeit zu helfen!"
Ursula Daxner

Jede Blutspende beginnt mit einem Fragebogen. Damit können die Mitarbeiter des Roten Kreuz beurteilen, ob man geeignet ist. Das garantiert höchste Sicherheit für Spender und Patienten – egal, ob die Blutkonserve ein Erwachsener oder ein Baby bekommt. Bei der Blutspende werden 465 Milliliter Blut entnommen, der Vorgang dauert circa sieben Minuten. Das Mindestalter beträgt 18, das Höchstalter 70 Jahre. Zum Zeitpunkt der ersten Spende darf man das 60. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Frauen können pro Jahr vier- bis fünfmal Blut spenden, Männer bis zu sechsmal.

Dienst an der Gesellschaft

4.067 Menschen aus dem Bezirk, davon 350 Erstspender, haben bei 75 Aktionen im vergangenen Jahr 1.891 Liter Blut gespendet. Viele von ihnen nutzen bereits die App 'Mein Blut'. Diese hat einige Vorteile: Beispielsweise kann man den Gesundheitsfragebogen vorher ausfüllen und muss nur noch den QR-Code vorzeigen. Außerdem lassen sich alle bisherigen Blutspenden jederzeit aufrufen. "Die App macht das Blutspenden noch einfacher, komfortabler und sicherer“, meint Pretterer.

Weitere Infos:MeinBezirk.at/Blutspende-Marathon

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Foto: Cityfoto
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