Dämmung von Fassade und Dach spart Kosten

- Eine gute Dämmung hat auch den Vorteil, dass die Bausubstanz trocken bleibt.
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- hochgeladen von Natalie Nietsch
Viel Heizwärme geht über die Fassade und das Dach verloren. Experten sprechen bei ungedämmten Einfamilienhäusern von knapp einem Drittel, das ungenützt über das Mauerwerk verloren geht. Im Sommer haben Hausbesitzer die Gelegenheit, ihr Heim für die nächste Heizperiode zu rüsten.
Gesamtpaket empfohlen
Gerade bei vor 1980 erbauten Häusern war die Dämmung des Dachs noch kein Thema. Ratsam bei einer Dachisolierung ist es, gleich alles zu machen: Stellen, an denen Wärme austritt, abdichten und das Dach dämmen. Für eine komplette Sanierung sind aber meist Spezialisten nötig. Wer erst einmal weniger ausgeben und selber Hand anlegen will, kann schon mit einzelnen Arbeiten einen deutlich niedrigeren Heizbedarf erreichen.
Für Selbermacher
Eine Möglichkeit ist es, den Dachstuhl zu isolieren. Hier gibt es drei Wege, das Material einzubringen: über, unter und zwischen den Sparren. Muss Ihre Dacheindeckung ohnehin ausgewechselt werden, empfiehlt sich eine Aufsparrendämmung. Bevor die Deckung des Daches erfolgt, werden hier die Dämmplatten von außen auf die Dachsparren aufgebracht.
Eine Zwischensparrendämmung ist dann sinnvoll, wenn man die Dacheindeckung noch ein paar Jahre nutzen möchte. Hier wird ein Dämmstoff zwischen zwei Dachsparren eingebracht. Die Untersparrendämmung wird meist nur zusätzlich zur Zwischensparren-dämmung angewendet.
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