Kommentar
Der Mangel zeigt sich schon überall
Es gibt mittlerweile kaum eine Branche, die nicht händeringend nach Mitarbeitern sucht. Besonders stark davon betroffen sind die Bereiche Gastronomie und Gesundheit/Pflege. Aber auch in vielen anderen Bereichen sind Arbeitskräfte schwer zu finden – und es wird immer noch schwieriger. Das ist auch einer der Gründe, warum Rudolf Steiner nach 33 Jahren als selbständiger Taxler das Handtuch wirft (siehe Bericht Corona hebelte das Taxigeschäft aus). Die Corona-Pandemie hat dann noch das ihre dazu beigetragen, dazu kommt die psychische Belastung – und fertig ist der Mix, aus dem Selbständigen-Albträume sind. Aber was ist die Ursache dafür, fragt man sich, zurecht. Woran liegts, dass Betriebe künftigen Lehrlingen quasi hinterher laufen müssen, während man noch vor wenigen Jahren um eine Lehrlingsstelle fast "betteln" musste? Warum finden sich kaum Pflegekräfte? Wo sind die Köche und Kellner? Und: Womit verdienen diejenigen, die aus ihrem ursprünglichen Beruf aus den verschiedensten Gründen ausgestiegen sind, eigentlich jetzt ihr Geld?
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