WOCHE Interview
"Viele Ideen für neue Spiritualität"

Doppel-Interview in Krieglach: Pfarrer David Schwingenschuh und Monika Brottrager-Jury im Gespräch mit der WOCHE. | Foto: Pashkovskaya
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  • Doppel-Interview in Krieglach: Pfarrer David Schwingenschuh und Monika Brottrager-Jury im Gespräch mit der WOCHE.
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Die WOCHE Bruck traf sich zum Doppel-Interview mit dem Team der Regionalkoordination Obersteiermark-Ost der Katholischen Kirche Steiermark, David Schwingenschuh und Monika Brottrager-Jury. Der dritte im Bunde, Herbert Schaffenberger, konnte beim Interview leider nicht dabei sein. Die beiden sprachen über die derzeitige Situation in Zusammenhang mit Corona, die Region und was die Kirche für die Zukunft plant.

Wie geht es Ihnen?
Monika Brottrager-Jury: Mir persönlich gehts sehr gut, weil ich einerseits Gott sei Dank bisher von Corona verschont geblieben bin und andererseits, weil ich beruflich erlebe, wie wichtig und wertvoll unser Dienst im Moment ist. Ich arbeite in der Krankenhaus- und in der Pflegeheimseelsorge und erlebe einfach was es bedeutet, Menschen an die Grenze zu begleiten. Gleichzeitig merkt man aber schon eine gewisse Anspannung bei den Menschen.
David Schwingenschuh: Mir gehts gleich, ich bin gesund, habe zwar zehn Tage lang als Kontaktperson eins in Quarantäne verbracht, war aber Gott sei Dank nie positiv. Ich erlebe auch, dass ich sehr gebraucht werde und das ist eigentlich schön, wenn man Menschen auf verschiedene Art und Weise helfen kann.

Wie gehts in dieser Zeit der Kirche?
Schwingenschuh: Wir müssen uns total umstellen, weil wir von unserem innersten Wesen her auf Gemeinschaft aus sind, auf Nähe und Wärme und Gemeinschaftsgefühl – und genau das jetzt aber als hohes Ansteckungsrisiko gilt. Gemeinschaft auf Distanz erleben, das muss man erst lernen. Wir haben immer zu Recht betont, dass das persönliche Treffen Vorzug hat gegenüber dem Medium, wie Fernseher, Computer und Mobiltelefon – und genau das ist jetzt aber oft unser letzter Anker. Wir versuchen wenigstens mit Hilfe dieser Mittel mit den Menschen in Kontakt zu bleiben. Man darf aber dabei nicht übersehen, dass es viele Menschen gibt, die das aber nicht haben.

Finden Gottesdienste derzeit statt?
Schwingenschuh
: Ja, mit sehr hohen Sicherheitsstandards, wie Mindestabständen, es wird desinfiziert, es gibt fix zugewiesene Sitzplätze, es wird nicht gesungen, stattdessen gibts mehr Musik. Es ist eigentlich nicht bekannt, dass Gottesdienste zu Clustern geworden sind.
Brottrager-Jury: Neben der normalen Form der Gottesdienste, adaptiert auf Corona, haben Menschen viele Ideen für neue Formen der Religiosität und Spiritualiät für sich entdeckt. Ich erlebe, dass Kirchen besucht werden, mit den bekannten Ritualen wie Kerzen entzünden, sich hinsetzen und Musik hören, es werden aber auch immer wieder neue Formen für den Gottesdienst zu Hause gefunden – da entstehen immer wieder ganz neue Ideen. Ich habe auch erlebt, dass Menschen anstatt einer herkömmlichen Adventfeier einen begehbaren Adventweg gemacht haben.

Gibts Begräbnisse, Taufen, sonstige Feierlichkeiten?
Schwingenschuh:
Bis auf Nottaufen ist eigentlich alles aufgeschoben, Hochzeiten sind im Winter ohnehin selten und derzeit auch nicht möglich Begräbnisse finden statt, mit einer Höchstteilnehmerzahl von 50 am Friedhof und Requien in der Kirche sind im Gegensatz zum ersten Lockdown gestattet.
Brottrager-Jury: In den Krankenhäusern und Pflegeheimen werden Patienten beim Sterben von Krankenhausseelsorgern begleitet.

Wie gehen die Mitglieder der Kirche mit der Situation rund um Corona um? Verständnisvoll oder weniger?
Schwingenschuh
: Das ist sehr unterschiedlich.
Brottrager-Jury: Ich erlebe, dass Corona und Krankheiten insgesamt Menschen immer verunsichern, zum Teil auch überfordern; in dieser Verunsicherung und Überforderung reagieren Menschen sehr unterschiedlich. Die einen sind sehr resilient und können damit gut umgehen; andere wirfts komplett neben die Bahn – in dieser Spannbreite erleben wir das auch in unserer Region.

Merken Sie durch diese erwähnte Verunsicherung, dass die Menschen jetzt verstärkt den Kontakt zur Kirche suchen? In Krisenzeiten beginnen ja viele Menschen zu suchen.
Schwingenschuh
: Ja, schon. Ich glaube, dass diese Nähe von Krankheit und Tod viele Menschen zum Nachdenken bringt und dass auch die Nähe gesucht wird. Allerdings ist es sehr wichtig, dass man signalisiert, dass man offen ist. Wenn man sich selbst zurückzieht und einsperrt, können die Menschen nicht zu einem kommen. Ich führe derzeit viele Gespräche, auch an verschieden Orten, etwa am Friedhof, generell im Freien.

Belastet die momentane Situation die Menschen psychisch?
Schwingenschuh:
Ja, sehr. Vor allem dieses Gefühl, Freunde und Familie nicht treffen zu können, belastet die Menschen sehr. Viele Menschen habe auch Existenzängste, vor allem Wirte und Unternehmer, aber auch Angestellte und Arbeiter. Aber es ist erstaunlich, wie ruhig die Leute trotzdem sind. Da merkt man, dass der Mensch grundsätzlich viel aushält. Aber bei manchen ist doch die Verzweiflung recht groß.
Brottrager-Jury: Neu für die Gesellschaft ist sicherlich auch der Kontrollverlust. Die Planbarkeit des Lebens ist jetzt momentan ein Stück weit hintangestellt, das macht natürlich etwas mit den Menschen. Deswegen ist es gut, dass Menschen auch in dieser Nicht-Planbarkeit versuchen, den Alltag zu strukturieren, sich die Zeit einzuteilen, sich Aufgaben zustellen, damit wieder ein Stück Normalität zurückkehrt. Netzwerke, in denen sich Menschen gegenseitig helfen und unterstützen können, sind in diesem Zusammenhang besonders wichtig,

Themenwechsel: Was ist eigentlich Ihre Aufgaben als Team der Regionalkoordination der Region Obersteiermark-Ost?
Schwingenschuh
: Unsere Aufgabe ist es, die großen Veränderungen, die auf das kirchliche Leben und die Gemeinschaft zukommen, zu begleiten und Hilfen zu stellen, und das im Auftrag des Bischofs und im Team.
Brottrager-Jury: Es ist einerseits Unterstützung der Kirchenentwicklung vor Ort und andererseits auch organisatorisch im Hintergrund zu arbeiten.
Schwingenschuh: Ein Beispiel dazu: Der Bischof hat dem Land Steiermark und den Gemeinden zugesagt, dass die Diözese auch Helfer für die Corona-Massentests zur Verfügung stellen wird. Das war natürlich jetzt eine sehr kurzfristige Aktion, das konnte man nicht lange planen. Es ist gelungen, dass in der Region innerhalb kürzester Zeit 25 Mitarbeiter gefunden wurden, die bei den Tests ehrenamtlich mithelfen. Da war natürlich einiges zur organisieren und die Gemeinden waren dafür sehr dankbar.

Welches Gebiet umfasst das jetzt genau?
Brottrager-Jury:
Von Wald am Schoberpaß bis nach Neuberg.
Schwingenschuh: Und von Mariazell bis Breitenau, d.h. eigentlich die alten drei Bezirke Leoben, Bruck und Mürzzuschlag.

Wann wurde diese neue Einteilung vorgenommen und warum?
Schwingenschuh:
Das war ein längerer Prozess, der 2018 dann endgültig umgesetzt wurde.
Brottrager-Jury: Mit 1.1.2020 sind dann die Seelsorgeräume entstanden, die es in jeder Region gibt. Diese werden jetzt sozusagen noch mit Leben gefüllt, weil jetzt sind sie einmal formal gestartet.
Schwingenschuh: Seelsorgeräume sind Einheiten von mehreren Pfarren, die Region hat 52 Pfarren und acht solcher Seelsorgeräume.
Brottrager-Jury: Seelsorgeräume sind Räume, wo Kirche auf unterschiedlichste Art und Weise erfahren werden kann. Da gibts einerseits ganz klassisch die Form von Pfarren und darüber hinaus gibts viele verschiedene Räume, wo Kirche auch erfahren werden kann, was aber nicht klassisch eine Pfarre ist, das ist im Krankenhaus und Pflege bspw. so oder auch in Vereinen oder einzelnen Bereichen.

Wieviele Kirchenmitglieder gibts in diesem Bereich?
Schwingenschuh
: Hier sinds exakt 87.417; das entspricht bei insgesamt rund 158.000 Einwohnern einem Anteil von knapp 56 Prozent. Wir wollen aber ganz bewusst sagen, dass wir in unserer Region nicht nur für die Katholiken da sind. Es gibt viele Menschen, die aus der katholischen Kirche ausgetreten sind, sich aber nach wie vor als Christen fühlen, ihre Kinder auch taufen lassen und um ein Begräbnis bitten. Wir wollen hier alle Menschen erreichen, die auch erreicht werden wollen.

Warum ist diese Einteilung damals eigentlich in dieser Form getroffen worden?
Brottrager-Jury:
Dahinter steht ein bewusst angestoßener Nachdenk- und Veränderungsprozess von Seiten der Diözese; einerseits aufgrund der Entwicklung, dass es weniger Priester und Hauptamtliche gibt und andererseits, um darüber nachzudenken, wie man Kirche für die Zukunft gemeinsam gut auf die Füße stellen kann. Da sind diese Regionen ähnlich der Einteilung von Bund und Land entstanden.

Wie ist entschieden worden, wer in diese Position kommt?
Brottrager-Jury:
Letztendlich war es die Entscheidung vom Bischof, vorher hat es einen Pool von möglichen Personen gegeben, die das übernehmen können. Diese sind vorher gefragt worden.

Gibt es dafür jetzt eine zeitliche Begrenzung?
Brottrager-Jury:
Ja, wir sind jetzt auf sechs Jahre bestimmt worden, dann wird eine neue Entscheidung getroffen, ob dieses Team so weitermachen soll oder ob jemand aufhören möchte. Diese Klausel hat auch den Hintergrund, dass auch die Priester künftig auf sechs Jahre bestellt werden.
Schwingenschuh: Der Sinn dahinter ist ja auch, dass man über den Tellerrand der Kirche hinausschaut. D.h. dass wir schauen: was passiert auf der Ebene der Gemeinden, der Schulen, der ehrenamtlichen Organisationen wie Feuerwehr, Rettung oder Musik – da verändert sich ja auch viel, mit allen Herausforderungen der Region. Da möchten wir jetzt verstärkt mit denen gemeinsam nachdenken und uns vernetzen.

Wie lässt sich dies mit Ihrem Beruf vereinbaren?
Schwingenschuh:
Schwer, weil es ist einfach eine zusätzliche Aufgabe. Aber weil sie wichtig ist, mache ich sie auch gerne. Es ist vor allem zeitlich schwierig, weil es auch eine zusätzliche Herausforderung ist.
Brottrager-Jury: Ich habe zwei Einsatzorte, eine in der Region und eine in der Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge und beide gehen zeitlich ziemlich an die Grenze, aber das passt so.

Gibt es irgendwelche speziellen Themen in der Region, die es anderswo in dieser Form vielleicht nicht gibt ?
Brottrager-Jury
: Ich glaube, es gibt das, was es bei uns gibt, überall anders auch. Was für mich jetzt durch Corona noch einmal verstärkt sichtbar ist, ist das Thema der Einsamkeit und auch der Hochaltrigkeit, das ich von meinem Fokus her sehr gut einsehen kann und das uns jetzt schon beschäftigt. Das ist sicher etwas, das in der Region einfach ein großes Thema ist.
Schwingenschuh: Diese Problematik gibt es wahrscheinlich überall in Zentraleuropa: Aber wie man junge Leute/junge Familien halten kann, ist bei uns sicherlich ein großes Thema. Wobei es andererseits auch ein sehr großes Verharren der Menschen in der Region gibt, vor allem Gruppen und Vereine sind ja der Grund, warum Menschen, und vor allem junge Menschen, hier bleiben und nicht in die Stadt ziehen; weil sie eben hier verwurzelt sind, weil der Freundeskreis hier ist. Erfreulicherweise sind ja bpsw. auch beide Pfarrgemeinderatsvorsitzenden in Langenwang und Krieglach unter 30 Jahre alt.
Brottrager-Jury: Arbeitsplätze sind bei uns sicherlich auch immer wieder ein Thema. Und da zeigt uns Corona jetzt eben schon, dass vieles auch von zu Hause auch machbar ist und gleichzeitig das Leben am Land sehr angenehm sein kann. Ich glaube, das kann in Zukunft noch ein großes Thema werden und komplett neue Perspektiven eröffnen.

Wieder Themenwechsel: Wie war das heurige Jahr für Sie persönlich?
Schwingenschuh:
Positiv gesehen blieb mehr Zeit zum Wandern, negativ gesehen war bspw. am Palmsonntag der Hauptplatz von Krieglach leer, das war für mich eigentlich der größte Schock; zu realisieren, wir haben nicht Palmsonntag wie sonst mit hunderten Teilnehmern. Positiv war aber schon: wir konnten den Menschen im Bezirkspensionistenheim am Ostersonntag mit der Ostermesse eine große Freude machen. Es war schön zu sehen, dass doch das eine oder andere möglich ist. Und das Schönste für mich war, dass man sieht, wenn man Menschen mit Botschaften, bspw. mit der Osterbotschaft per WhatsApp, erreicht und diese sich dann darüber freuen, dass jemand an sie gedacht hat.
Brottrager-Jury: Für mich waren die schönsten Erlebnisse die unterschiedlichsten Formen, wie Menschen kreativ sein können, wenn sie Liebe und Zuneigung oder Verbundenheit ausdrücken möchten. Was ich auch erlebt habe ist, dass die Gespräche mit den Menschen verstärkt in die Tiefe gehen, das berührt einfach. Was mir außerdem gut gefallen hat, war, dass wir so "bewegt" waren; viele Menschen haben sich auf den Weg gemacht, auf den Berg, beim Wandern; diese Form von bewegen und bewegt sein hat eine Resonanz bei den Leuten. Ich habe neben der schwierigen allgemeinen Situation auch ganz viele glückliche und zufriedene Leute getroffen, am Berg, im Wald, am Wasser – das war so die andere Seite der Medaille, für diese Erlebnisse bin ich sehr dankbar. Ein Beispiel auch: Ich bin in der Trauerbegleitung tätig und da haben wir einen Flyer gemacht mit dem Titel "Weihnachten ohne dich"; dazu gibts zu Weihnachten immer eine Segensfeier. Das geht heuer aber nicht, daher haben jetzt 20 Ehrenamtliche beschlossen, sie machen es kreativ und besuchen die Menschen mit diesem Flyer und bringen ihnen ein Stück Gemeinschaft an den Gartenzaun oder über WhatsApp und zeigen damit Verbundenheit. Da wurden jetzt schon hunderte Leute besucht – natürlich mit Corona-Abstand.

Es musste auf viele – speziell kirchliche – Feiern verzichtet werden. Wie haben die Leute das aufgenommen?
Schwingenschuh
: Die meisten Leute waren zuerst verärgert, dann verständnisvoll und dann doch dankbar – also die üblichen Trauerphasen: Zuerst willst du die Situation nicht akzeptieren, dann findest du aber immer mehr Abstand und am Schluss nimmst du es an. Viele waren dann sogar dankbar, dass manche Feiern – wenn auch anders – doch möglich waren.

Gibt es dazu Zahlen? Wieviele Feiern/Firmungen/Erstkommunionen/Taufen/Hochzeiten verschoben werden mussten?
Schwingenschuh:
Nein, genaue Zahlen dazu haben wir nicht. Aber Hochzeiten sind größtenteils verschoben worden, von Frühling auf den Herbst oder überhaupt auf nächstes Jahr. Es wurden also bereits einige nachgeholt, aber es hat meines Wissens nach kein Paar gesagt, jetzt heiraten wir überhaupt nicht. Taufen sind verschoben worden, Erstkommunionen und Firmungen sind verschoben worden und auch da ist niemand abgesprungen – so gesehen haben wir eigentlich nichts verloren.

Welche Pläne gibts aus Sicht der Kirche für das nächste Jahr?
Brottrager-Jury:
Klar ist, dass wir uns corontauglich machen müssen, auch für das neue Jahr, weil wir wir nicht wissen, wie es weitergehen wird – mit Ostern und Pfingsten usw. Daher wird schon jetzt darüber nachgedacht und es werden auch schon Pläne gemacht, wie das dann sein könnte.
Schwingenschuh: Man wird natürlich an den Seelsorgeräumen weiterarbeiten unter der Maßgabe aller Umstände.
Brottrager-Jury: Da sind die unterschiedlichen Seelsorgeraum-Führungsteams schon dabei, miteinander zu vereinbaren, wie das Zusammenspiel unter diesen neuen Bedingungen funktionieren kann und da sind wir schon recht weit.

Was wünschen Sie sich persönlich für das nächste Jahr/die nächste Zeit?
Brottrager-Jury:
Ich lerne unheimlich viel von alten Menschen, die im Pflegeheim sind oder krank im Bett liegen. Ich wünsche mir daher für mich und meine Familie eine erfüllte Zeit, auf die ich dankbar zurückblicken kann.
Schwingenschuh: Wir nehmen jedes Jahr wie es kommt und ich wünsche mir, dass man das Beste tun kann.

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