Wenn es brennt ruft man 122

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LEOBEN. Die 146. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt Ende Februar fand im Gemeinschaftsraum Leoben-Judendorf statt und bot wieder Gelegenheit, Bilanz über die geleisteten Tätigkeiten im Jahr 2013 zu ziehen. Dazu konnte Kommandant Gerhard Wurzer viele Ehrengästen begrüßen.

Hoher Zeitaufwand
Im Berichtsjahr wurde ein leichter Anstieg an Brandeinsätzen verzeichnet, die FF Leoben-Stadt wurde im Vorjahr zu 189 Brandeinsätzen alarmiert wobei aber die Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen um 35 % gestiegen sind. Bei diesen Einsätzen waren 1639 Mann mit rund 1957 Stunden im Einsatz, technischen Einsätze wurden 295 geleistet. Hier waren gegenüber dem Jahr 2012 um 104 Hilfeleistungen mehr erforderlich. Der Grund für diese Entwicklung war, dass das Einsatzgebiet der FF Leoben-Stadt von einigen Unwettern getroffen wurde und durch die Witterung auch eine höhere Anzahl an Wespenbekämpfungen nötig war.
Um einen positiven Einsatzerfolg zu erzielen, waren 2631 Mann in gewohnter Art und Weise 5811 Stunden im Einsatz. Dazu kommen noch 133 Brandsicherheitswachen, die von 407 Mann mit 1774 Stunden bewerkstelligt wurden. Auch die Spezialabteilungen der Wehr wie der Wasserdienst oder der Strahlenschutz sind bei zahlreichen Übungen und Einsätzen tätig gewesen. Erwähnenswert ist auch die Jugendgruppe der FF Leoben-Stadt, der mit Ende des Berichtsjahres acht Jugendliche angehörten. Diese erbrachten 48 Tätigkeiten, für die eine Gesamtstundenanzahl von 1512 aufgewendet wurde. Mit allen Bereitschaftsdiensten, Teilnahme an Veranstaltungen und Leistungsbewerben, Ausbildungs-, Übungs-, Verwaltungs- und sonstigen Tätigkeiten ergibt sich eine Anzahl von 1728 Tätigkeiten, wofür 8677 Feuerwehrfrauen- und männer 31378 Stunden aufbrachten.
Kommandant Gerhard Wurzer ging auf die Extremwettersituationen im Vorjahr und die Einsätze ein, berichtete über die Umstellung des Alarmierungssystems und bedankte er sich bei allen KameradInnen für ihre Unterstützung. Einige verdiente Kameraden wurden ausgezeichnet.

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