Festakt in Ungarn
25 Jahre Städtepartnerschaft Bruck und Zalalövö
Bruck an der Mur und Zalalövö feierten das 25-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft mit einem großen Fest in Ungarn.
ZALAÖVÖ/BRUCK. Die Gemeinden Zalalövo und Oberaich schlugen im Jahr 1997 eine Brücke zueinander, die in den folgenden Jahren vielfach und auf vielerlei Art und Weise überquert wurde. Zu den Gründervätern zählten damals der Oberaicher Altbürgermeister Friedrich Wieland und Josef Mandl. Mandl war auch dieses Mal dabei, als die mittlerweile 25 Jahre anhaltende Städtepartnerschaft, die 2015 von Bruck an der Mur übernommen wurde, mit einem Fest in Zalalövö gebührend gefeiert wurde.
Zalalövös Bürgermeister Antal Gyarmati stellte mit seinem Team ein zweitägiges Programm auf die Beine. Den Höhepunkt bildete ein offizieller Festakt, bei dem die Städtepartnerschaft mit Bruck und Bürgermeister Peter Koch mittels Urkunde erneuert wurde. "Gerade heute ist der Blick über die Grenzen und der interkulturelle Austausch für die gemeinsame Weiterentwicklung enorm wichtig," sagte Gyarmati in seiner Festrede.
Dem schloss sich sein Brucker Amtskollege Koch an: „Es gibt viele Dinge, die wir voneinander lernen können - von der Art und Weise wie wir unsere Städte verwalten bis zu dem Service, den wir unseren Einwohnern bieten, wie wir unsere Städte touristisch attraktiv gestalten und wie wir unsere Bürger ermutigen können, sich gegenseitig zu besuchen".
Auch Feuerwehren sind Partner
Ebenfalls erneuert wurde die Partnerschaft zwischen den beiden Feuerwehren in Zalalövö und Oberaich. Die Kommandanten Ambros Novak und Günter Hödl gaben mittels Urkunde ihrerseits das Bekenntnis ab, die Zusammenarbeit und die Freundschaft zwischen ihren Wehren auch in Zukunft intensiv zu leben.
Umrahmt wurden die Feierlichkeiten von Darbietungen der Trachtenkapelle Oberaich und den Madereckern. Der Brucker Delegation gehörten auf politischer Seite Vizebürgermeisterin Andrea Winkelmeier sowie die Stadträte Claudia Dornhofer und Peter Schlagbauer an, als Delegationsleiter fungierte Werner Reinprecht.
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