Das Wasser ist nicht nur zum Waschen da
Auf dem Leobener Hauptplatz boten die Stadtwerke Leoben Informationen rund um´s kühle Nass.
LEOBEN. Den Weltwassertag nahmen Vertreter der Stadtwerke und der Stadtgemeinde nun schon im achten Jahr in Folge zum Anlass, die Leobener Bevölkerung über die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage der Menschheit zu informieren.
Die Stadtwerke Leoben sind der größte Wasserversorger der Region. Mit einer Wasserabgabe von über zwei Millionen Kubikmeter versorgen die Stadtwerke täglich rund 25.500 Menschen mit Trinkwasser, das sich durch seine Güte und Reinheit auszeichnet. „Die Stadtwerke Leoben sorgen dafür, dass der `Leobener Wasserkreislauf´, von der Gewinnung des Grundwassers über die Versorgung in alle Ortsteile mit bestem Leitungswasser täglich, rund um die Uhr, und das an 365 Tagen im Jahr, bestens funktioniert“, sagte Stadtwerkedirektor Ronald Schindler.
Information für die Bevölkerung
Und den Weltwassertag nehmen Vertreter der Stadtwerke und der Stadtgemeinde nun schon im achten Jahr in Folge zum Anlass, die Leobener Bevölkerung über die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage der Menschheit zu informieren. Auf Grund der Tatsache, dass sich der Wasserverbrauch in den letzten 50 Jahren weltweit vervierfacht hat und in vielen Ländern bereits Wasserknappheit herrscht, muss das Bewusstsein für dieses kostbare Gut geschärft und sparsam damit umgegangen werden. "Wir Leobenerinnen und Leobener haben das Glück, dass wir reinstes Quell- und Grundwasser, ohne jegliche Zusätze genießen können. Exakt so, wie es die Natur in ihrer ursprünglichen Form hervorbringt. Wir alle, vor allem unsere nächsten Generationen, können von dieser Wasserqualität nur dann profitieren, wenn wir mit dieser wertvollen Ressource sehr behutsam umgehen", so Bürgermeister Kurt Wallner.
Veitsberg
Im heurigen Jahr bietet der Wassertag in Leoben aber auch einen ganz konkreten Grund zum Feiern. So wird ab Mai für die Wasserversorgung am Siedlungsgebiet Veitsberg eine Druckerhöhungsanlage mit einer Drucksteigerungsstation, inklusive einer 600 Meter langen Förderleitung errichtet. Die Baukosten für diese Anlage werden sich auf 600.000 Euro belaufen und die Bauzeit wird voraussichtlich vier Monate benötigen. Ab August dieses Jahres wird damit die Wasserproblematik am Veitsberg endgültig der Vergangenheit angehören.
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