"Die Pflege gehört gut bezahlt"

Der 14. Pflegekongress des SHV Bruck-Mürzzuschlag wurde von rund 400 Besucherinnen und Besuchern genutzt | Foto: Pashkovskaya
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  • Der 14. Pflegekongress des SHV Bruck-Mürzzuschlag wurde von rund 400 Besucherinnen und Besuchern genutzt
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"Pflege 5.0 – Altern mit Fortschritt" war das Thema des 14. Altenpflegekongresses im Brucker Stadtsaal.

Wieder vor ausverkaufter Halle durften die hochkarätigen Referenten des 14. Altenpflegekongresses des Sozialhilfeverbandes (SHV) Bruck-Mürzzuschlag am vergangenen Donnerstag ihre Vorträge halten. Begrüßt wurden die rund 400 Teilnehmer von SHV-Geschäftsführer Oliver Wunsch, der dabei kurz auf die Erfolgsgeschichte des Kongresses einging und die menschliche Komponente in der Pflege betonte.
Bürgermeister Peter Koch, zugleich auch SHV-Obmann, ging auf die Bedeutung der Pflege in der heutigen Zeit ein und gab den Teilnehmern eine politische Botschaft mit auf den Weg: "Derzeit wird gerade die 35 Stunden-Woche in der Pflege bei gleichbleibendem Gehalt verhandelt. Pflege gehört gut bezahlt und es ist genug Geld da. Dieses Stück vom Kuchen gehört euch!"

Fach-Vorträge

Nach diesen einführenden Worten legte der erste Referent, Theologe und Sozialoge Reimer Gronemeyer mit seinem Vortrag zum Thema "Empathie und Nähe als Basis für die Pflege" los. Das finnische Gesundheitswesen und seine Rolle in der Altersversorgung war dann Thema des zweiten Vortrages von Heidrun Faninger-Lund, Fachärztin für Psychiatrie und Allgemeinmedizin. Der Vortrag on Bloggerin Pauline Haak musste krankheitsbedingt entfallen. Mit dem Vortrag von Christel Bienstein, Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft der Uni Witten zum Thema Basalstimulation schloss das Vormittagsprogramm.

Aus dem Leben

Am Nachmittag referierte Rüdiger Böckel, der seit 1977 eine Kassenpraxis in Mautern führt, zum Thema "Das Leben angenehm und das Sterben erträglich machen", bevor Schauspieler, Regisseur und Autor Michael Schottenberg mit Geschichten und Erzählungen aus seinen Reisetagebüchern zum Innehalten den Abschluss des Tages bildete.

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