Baustellenbesichtigung Wirtschaftspark 2.0 in Bruck
Eine fast normale "Gleichenfeier"

Am vergangenen Freitag lud Hausherr Erich Weber (2.v. rechts) gemeinsam mit den bauausführenden Firmen und Bgm. Peter Koch (rechts) zur Besichtigung. | Foto: Martin Meieregger
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  • Am vergangenen Freitag lud Hausherr Erich Weber (2.v. rechts) gemeinsam mit den bauausführenden Firmen und Bgm. Peter Koch (rechts) zur Besichtigung.
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Der Bau des Wirtschaftsparks 2.0 schreitet zügig voran, am vergangenen Freitag wurde zur Baustellenbesichtigung geladen, im Februar soll alles fertig sein.

Es ist ein sehr sportliches Tempo, das die Arbeiter derzeit beim Bau des Wirtschaftsparks 2.0 in Bruck hinlegen. Erst im Februar wurde mit den Baggerarbeiten begonnen, schon sind die ersten Züge der künftigen Büros erkennbar. Hausherr Erich Weber lud deshalb gemeinsam mit Bürgermeister Peter Koch und Stefan Eisenberger von der bauausführenden Firma Porr zur Baustellenbesichtigung. Und es war so eine Art "Gleichenfeier", nur eben doch nicht. "Das Bäumchen ist statt am tiefsten am höchsten Punkt des Baus platziert und wir feiern auch nicht mit allen Beteiligten gemeinsam, das wären in der jetzigen Covid-Situation einfach zu viele Leute", sprach Erich Weber.

Start mit 250 Mitarbeitern

Fünf Stockwerke hoch ist der Bau und schon zu Baubeginn waren alle Räumlichkeiten verplant. "Wir starten jetzt einmal mit 250 Mitarbeitern, aber ich gehe davon aus, dass die Tendenz steigend ist", so Weber. Für Liebhaber von Zahlen und Daten liefert Eisenberger dann noch ein paar interessante Details: "Es handelt sich hierbei um einen Stahlbetonbau, in den wir seit Februar rund 5.000 m3 Beton und rund 650 Tonnen Bewährung verbaut haben. Rund 25.000 Arbeitsstunden liegen bisher darin."
Für die Stadt hat der Bau natürlich eine ganz besondere Bedeutung, er steht allein schon wegen der geplanten Fassade für Bewegung und Aufschwung. Es soll künftig ein weiteres Wahrzeichen gleich direkt beim Eingang zur Stadt bilden.

Kulinarisch versorgt

Im Dachgeschoß soll künftig ein Restaurant untergebracht sein, das vor allem steirisch-italienische Spezialitäten auf der Karte stehen haben wird. "Mira Monti" wird sich dieses nennen und von Sarah Wanek und Elisabeth Schwaiger betrieben werden. Es soll aber nicht nur für die Angestellten des Wirtschaftsparks, sondern öffentlich zugänglich sein.
Ein besonderes Highlight verrät Erich Weber am Ende der Führung durch das gesamte Haus: Die Firma Innofreight wird im Foyer ihres Traktes in Zusammenarbeit mit der Firma Voglmeier und der Breitenauer Bahn auf rund 60m2 eine Modell-Eisenbahn mit vielen Besonderheiten aufbauen – diese kann dann gerne auch von Besuchern bestaunt werden.

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