ISGS Drehscheibe Kapfenberg
Neue Geschäftsführung mit neuem Programm
Die ISGS Drehscheibe in Kapfenberg hat mit Wolfgang Schabereiter seit 1. Jänner einen neuen Leiter. Er hat im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit Bgm. Fritz Kratzer das neue Programm präsentiert.
KAPFENBERG. Seit 1. Jänner hat die ISGS Drehscheibe in Kapfenberg einen neuen Geschäftsführer. Wolfgang Schabereiter hat die Agenden seiner Vorgängerin Elisabeth Zupanc-Dunst übernommen, die sich aus persönlichen Gründen mit Ende März aus dem Unternehmen verabschiedet.
Schabereiter war in den letzten Jahren vorwiegend im Bildungsbereich tätig; seine beruflichen Stationen führten ihn vom Bfi Steiermark, über die Montanuni Leoben weiter auf die FH Joanneum in Kapfenberg bis hin zum ISGS in Kapfenberg. Schabereiter ist zwar in Kapfenberg aufgewachsen, lebt aber mittlerweile in Sölsnitz. Warum er sich hier beworben hat? "Das soziale Engagement hier gefällt mir sehr gut. Das Tätigkeitsfeld ist sehr vielfältig und umfangreich. Mir gefällt die Drehscheibenfunktion hier sehr gut und ich bin sehr froh, diesen Job hier bekommen zu haben", so Schabereiter.
Programmpräsentation
Gemeinsam mit Bürgermeister Fritz Kratzer präsentierte Schabereiter im Rahmen der Pressekonferenz das neue Programmheft des ISGS, das die bekannten und beliebten Projekte wie Community nurses, das Familienwohnzimmer, die Freiwilligenbörse, die Demenzberatung, uvm. enthält.
Kratzer lobte das breit gefächerte Angebot des ISGS, das für alle Altersgruppen etwas zu bieten hat und Anlaufstelle für sehr viele Fragestellungen ist.
Was Schabereiter als neuer Geschäftsführer so vor hat? "Ich möchte unser Projekt Familienwohnzimmer weiterentwickeln und in Richtung eines Eltern-Kinder-Zentrums ausbauen, womit wir das Angebot für Kinder auch altersmäßig ausbauen können", so Schabereiter. Das wird schon in den nächsten Tagen und Wochen in Angriff genommen werden. Nach ersten internen Gesprächen und Gesprächen im Vorstand wird diesbezüglich ein Antrag an das Land Steiermark gerichtet, welches nach Qualitätskriterien dann über die Verleihung des Titels entscheidet oder eben nicht. "Diesbezüglich machen wir uns aber überhaupt keine Sorgen", so Schabereiter.
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