Pensionistenverband-Aufruf: Nicht am 1. April in die Bankfiliale

Appell: Pensionisten sollten nicht am Monatsersten die Bankfilialen stürmen. Bankberater informieren gerne auch telefonisch. | Foto: mev.de
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Run auf Banken gefährdet Leben – Pensionen und Geldversorgung sind sicher.

Der Pensionistenverband Österreichs (PVÖ) richtete heute einen Appell an alle Pensions-Bezieherinnen und -Bezieher: Bitte geht nicht alle am Monatsersten auf die Bank! Die Pensionen sind sicher, ebenso die Geldversorgung. „Bitte keinen ‚Run‘ auf die Banken, das gefährdet Ihr Leben und das Leben anderer“, so Pensionistenverbands-Präsident Peter Kostelka eindringlich.

Hintergrund des Aufrufs des Pensionistenverbandes ist, dass viele Pensionisten gewohnterweise gleich am 1. Tag des Monats die Bankfilialen aufsuchen um Geld zu beheben. PVÖ-Präsident Peter Kostelka: „Zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen sollten Sie jetzt Menschenansammlungen meiden und generell nur in äußerst dringenden Fällen außer Haus gehen. Nur in den eigenen vier Wänden sind Sie vor dem Corona-Virus sicher! Die Folgen einer Infektion sind für ältere Personen wirklich schlimm!“

Der Pensionistenverband, der in Verbindung mit den Banken steht, ruft dazu auf, generell Bankgeschäfte, so sie nicht absolut dringend und durch persönliche Anwesenheit erledigbar sind, über Telefon oder online zu erledigen. Ist ein persönliches Gespräch unumgänglich, vereinbaren Sie vorab telefonisch einen Termin bei Ihrem Bankberater.

Ein Grund mehr, die Bankfiliale in den ersten Tagen des Monat zu meiden: Die Banken reduzieren aus Schutz der Menschen ihren Kassen- und Schalterbetrieb, die Öffnungszeiten sind eingeschränkt und manche Standorte sind vorübergehend gänzlich geschlossen. Daher: statt hingehen - besser anrufen! Die Banken informieren dabei auch über die Möglichkeit den Bankbesuch erledigen zu lassen. Das ist mittels zu kontrollierender Vollmacht von ausgewiesenen Vertrauenspersonen möglich, auch darüber informieren die Bankberater telefonisch.

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