Regionaler Genuss von Leichtfried

Das erfolgreiche Konzept ist einfach: Keine Expansion um jeden Preis, hochwertigste Waren werden verarbeitet und angeboten, geliefert wird bis vor die Haustüre des Kunden.
Seit der Firmengründung im Jahre 1990 ist viel passiert. Vergangenes Jahr übernahm Josef Leichtfried die Fleischerei Mohl in St. Marein und auch die Harger Filiale am Schirmitzbühel. Es wurde mit dem Standort Schirmitzbühel Straße 10 in Hafendorf eine passende Produktionsstätte gefunden und mit rund 462.000 Euro auf die Bedürfnisse der Fleischerei adaptiert.

Top Qualität & Service
Das Rindfleisch bezieht Leichtfried hauptsächlich von einem seiner Brüder, der am Pischkberg Bauer ist. Er füttert zusätzlich Bierhefe als Eiweißlieferant, geschlagen werden nur Kälbinen mit 1,5 Jahren. "Wir schlagen das Tier direkt vor Ort, so wird unnötiger Stress vermieden" erklärt Leichtfried. Verarbeitet werden die Produkte ohne künstliche Aromen, Zusatzstoffe werden nur sehr eingeschränkt verwendet. In Kapfenberg beschäftigt Josef Leichtfried elf Mitarbeiter, am Standort St. Marein sind vier Mitarbeiter im Einsatz. Bei der Firmenpräsentation lobte Bürgermeister Manfred Wegscheider die ausgezeichnete Qualität und das von Leichtfried gebotene Service. Seit 1998 bietet die Fleischerei einen Fahrverkauf, der im 14 Tage Intervall im Radius von etwa 50 Kilometer betrieben wird. Zusätzlich kann man Leichtfried-Produkte wöchentlich am Markt in Bruck erstehen, ein erfolgreiches Catering- und Partyservice hat sich etabliert. Neu ist der "Ab Hof Verkauf" in Hafendorf (6.30 bis 12 Uhr), ab August soll hier noch ein Geschäft hinzu kommen. Betriebsleiter Franz Winkler betont: "Unsere Ware wird vormittags produziert und kann bei Bedarf nachmittags im Geschäft sein. Frischer kann man nicht produzieren." P. Soir