Forderung ÖVP Kapfenberg
Die Volksschule muss ins Agrarbildungszentrum

Eine Volksschule auf die grüne Wiese setzen: Josef Adam und Markus Dirschlmayr am Standort zwischen Gymnasium und Fachschule | Foto: ÖVP Kapfenberg
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  • Eine Volksschule auf die grüne Wiese setzen: Josef Adam und Markus Dirschlmayr am Standort zwischen Gymnasium und Fachschule
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Am Areal der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft ist seitens des Landes Steiermark ein neues Agrarbildungszentrum geplant. Die ÖVP Kapfenberg möchte auch die Volksschule Hafendorf in diesen Schulcampus integriert sehen.

KAPFENBERG. Die organisatorische Fusion der Landwirtschaftlichen Fachschule Hafendorf und der Fachschule Oberlorenzen mit nur mehr einer gemeinsamen Schulleitung hat bereits stattgefunden. Es ist somit der erste Standort, der die beiden Fachrichtungen Land- und Forsttechnik sowie Land- und Ernährungswirtschaft anbietet und zusätzlich die Ausbildung zum Maschinenbautechniker sowie durch die Zusammenführung mit Oberlorenzen auch den neuen Unterrichtszweig "Pferdewirtschaft".

Dabei müssen am Standort der Internatsbereich, Klassenräume, und der Küchenbereich erweitert werden. Zusätzlich müssen die Praxisräume für die Lebensmittelverarbeitung ausgebaut werden.

Ein Bildungscampus Hafendorf

Das neu geplante Agrarausbildungszentrum soll neben ausreichend modernsten Räumlichkeiten auch einen Turnsaal für die Jugendlichen enthalten.
Aus Sicht der Kapfenberger Volkspartei rund um Josef Adam und Markus Dirschlmayr sollte auch die Volksschule Hafendorf in das neue Areal des Agrarbildungszentrums integriert werden.
Neben einen modernen Turnsaal, Räumlichkeiten für die Klassen wird auch die Kantine mit vorwiegend heimischen Produkten einen Mehrwert für die Volksschulkinder aus Hafendorf darstellen. Mit dem nahen Gymnasium und der Kinderkrippe würde man hier einen großen Bildungscampus schaffen.

Die Verkehrssituation am bestehenden Standort der Volksschule Hafendorf sei eine Belastung für Kinder und Eltern. | Foto: ÖVP Kapfenberg
  • Die Verkehrssituation am bestehenden Standort der Volksschule Hafendorf sei eine Belastung für Kinder und Eltern.
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Die Verkehrssicherheit stellt ein zusätzliches Argument für eine Verlegung der Schule da. Der starke Schülerstrom aus den nahegelegen Siedlungen führt durch das Queren der Landesstraße nahe am Kreisverkehr immer wieder zu Verkehrsbehinderungen. 

"Hier fordern wir die Gemeinde zum Handeln auf, um gemeinsam mit dem Land Steiermark die bestmögliche Lösung für die Hafendorfer Schulkinder zu finden", erklärt Stadtparteiobmann Josef Adam.

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