Medizinischer Notfall auf der Tribüne
Aus im Viertelfinale für das Bruck-Trofaicher Team
Für die BT Füchse-Handballer ist die Saison vorbei. Auch im zweiten Viertelfinal-Duell zog die Mannschaft von Trainer Teras Pichler gegen Krems den Kürzeren. In der vollen Halle setzte es eine 25:33-Niederlage - die Niederösterreicher stehen im Semifinale.
BRUCK. Der regierende Meister zog gleich von Beginn an davon. Die Füchse kamen zunächst überhaupt nicht in die Gänge und so stand es gleich einmal 0:5. In der 18. Spielminute musste die Partie schließlich unterbrochen werden: Ein medizinischer Notfall auf der Tribüne ließ die Partie rund zwanzig Minuten lang ruhen. Nach Wiederanpfiff blieben die Trommeln des Fanclubs wegen des Unglücks ruhig.
Standing Ovations nach dem Schlusspfiff
In der Schluss-Phase gab Füchse-Trainer Benjamin Teras schon seinen Nachwuchsspielern vermehrt Spielzeit. Krems war auch in Summe wieder eine Nummer zu groß. Dennoch gab es auch beim Endstand von 25:33 standing ovations von den Rängen.
"Am Wichtigsten ist, dass es dem Fan wieder besser geht", unterstrich Füchse-Kapitän Martin Breg nach der Sirene. Ersten Infos zufolge soll sich der Patient schon wieder am Weg der Besserung befinden. Der Kapitän ist jedenfalls überzeugt: "Wir können sicher erhobenen Hauptes die Halle verlassen. Zwar schade, dass für uns jetzt die Saison gelaufen ist. Sicher hätten wir gerne noch ein weiteres Spiel in Krems gehabt.“ Aber die Leistung über die gesamte Saison stimmte dennoch zuversichtlich: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Mit einer Steigerung von jährlich 10 bis 15 Prozent wie bisher können wir vielleicht schon nächste Saison noch weiter kommen.“
Bei den WHA-Damen gab es einen Top-Transfer. Die slowenische Nationalspielerin Maja Svetik kommt vom slowenischen Championsleague Teilnehmer RK Krim zu den Füchsen.
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