Fußball 2. Liga

Der nächste Doppelpack von DSV-Stürmer Deni Alar

Der DSV Leoben setzte gegen die Admira den Aufwärtstrend fort und gewann mit 3:2. Kapfenberg musste sich gegen Schlusslicht Amstetten mit einem Punkt begnügen.

LEOBEN/KAPFENBERG. Schon beim 2:1-Sieg in St. Pölten sorgte DSV-Stürmer Deni Alar mit seinen beiden Toren für Schlagzeilen. Beim Heimspiel gegen die Admira traf Alar erneut doppelt und hatte mit seinen Treffern großen Anteil am 3:2-Heimsieg des DSV. Nach einem schönen Sololauf erzielte Winfred Amoah das zwischenzeitliche 3:1 (33.).

„Es war ein Fight bis zur letzten Sekunde. Man hat gesehen, was für eine geile Truppe wir sind“, freute sich Alar über drei wichtige Punkte.

„Wir hätten vier oder fünf zu eins führen können. Wir müssen immer Vollgas geben, nur dann kann man positive Ergebnisse einfahren“, analysierte DSV-Cheftrainer René Poms. „Das Quäntchen Glück, dass man zum Gewinnen braucht, haben wir uns in den vergangenen Wochen selbst erarbeitet“, sagte Sportdirektor Christoph Freitag.

KSV-Remis in Amstetten

„Amstetten braucht unbedingt Punkte. Wir waren in der vorigen Saison in der gleichen Situation. Es wird sehr schwierig“, hatte KSV-Cheftrainer Abdulah Ibrakovic vor dem Spiel gegen das Tabellenschlusslicht gewarnt und Ibrakovic sollte recht behalten. Trotz einiger guter Torchancen leuchtete nach neunzig Minuten ein 1:1 von der Anzeigetafel im Amstettener Stadion. Florian Haxha hatte für die 1:0-Pausenführung der Falken gesorgt (31.).

Cup und Meisterschaft

Weiter geht es für die beiden Obersteirerklubs KSV und DSV mit dem Achtelfinale im ÖFB-Cup. Dabei empfängt der DSV Leoben am Dienstag, dem 31. Oktober um 19 Uhr den Bundeligisten WAC. Kapfenberg empfängt ebenfalls einen Klub aus der höchsten österreichischen Spielklasse. Am Mittwoch, dem 1. November um 18 Uhr geht es im Stadion Kapfenberg gegen den LASK.

In der Meisterschaft steht am kommenden Wochenende die 13. Runde auf dem Programm. Dabei empfängt der KSV 1919 am Samstag (14.30 Uhr) die Vienna und die Donawitzer müssen zur Sonntagsmatinee nach Bregenz (10.30 Uhr).

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