Fußball 2. Liga
Die Entscheidung fällt am letzten Spieltag

Philipp Seidl (r.) sorgte für den 1:0-Führungstreffer des KSV 1919 gegen Liefering. | Foto: GEPA Pictures
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Nach der 1:3-Niederlage gegen Liefering ist der Kapfenberger SV mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Rang 14 noch nicht gerettet. Sportlich wird die Abstiegsfrage in der letzten Runde dieser Saison entschieden. Der DSV Leoben verlor in Dornbirn mit 1:2.

KAPFENBERG. Beim letzten Heimspiel dieser Saison setzte es für die KSV-Falken trotz langer 1:0-Führung eine 1:3-Niederlage. „Es war das erwartet schwierige Spiel. Kapfenberg hat immer wieder versucht uns mit langen Unterbrechungen den Rhythmus zu nehmen. Aber meine Jungs sind cool geblieben“, analysierte Liefering-Trainer Daniel Beichler. „Jetzt sind wir wieder da wo wir nicht sein wollten. Ich muss mich selbst hinterfragen, weil ich einige Entscheidungen falsch getroffen habe. Darum nehme ich diese Niederlage auf meine Kappe. Die Mannschaft hat aber dennoch super gekämpft“, sagte KSV-Trainer Matthias Puschl.

Davis Heindl und Co. müssen am Samstag zu Meister GAK. | Foto: GEPA Pictures
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In der letzten Runde geht es für die Falken am Samstag nach Graz zu Meister und Bundesligaaufsteiger GAK. Anpfiff in der Merkur-Arena ist um 17.30 Uhr. „In der ersten Halbzeit hatten wir die Oberhand. Am Ende haben wir drei Tore aus dem nichts bekommen. Gegen den GAK können wir nochmal zeigen, dass wir auch die Oberen ein wenig ärgern können. Das haben wir als Mannschaft schon öfters gezeigt“, erklärte Florian Haxha. „Die zweite Halbzeit haben wir viel zu leicht aus der Hand gegeben. Das hätte uns nicht passieren dürfen. Jetzt müssen wir alles daran setzten um gegen den GAK zu gewinnen“, sagte Niklas Szerncsi.
Geklärt wird die Abstiegsfrage aber nicht zuletzt am grünen Tisch. Denn Leoben und Dornbirn stehen weiterhin ohne Zulassung für die kommende Saison da, darüber hinaus haben die Regionalligisten Austria Salzburg und Hertha Wels derzeit keine Spielgenehmigung – das Ständige Neutrale Schiedsgericht wird demnächst über die Zukunft dieser vier Klubs entscheiden.

DSV-Torschütze Josip Eskinja (m.) beim Luftduell mit Dornbirns Noah Moosbrugger. | Foto: GEPA Pictures
  • DSV-Torschütze Josip Eskinja (m.) beim Luftduell mit Dornbirns Noah Moosbrugger.
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DSV-Niederlage im Ländle

DORNBIRN/LEOBEN. Die Fahrt nach Vorarlberg war für den DSV Leoben keine Reise wert, denn die Donawitzer mussten sich dem FC Dornbirn knapp mit 1:2 geschlagen geben. Bis kurz vor Ende des Spieles stand es 0:0, ehe zehn ereignisreiche Minuten folgten. In der 84. Minute gingen die Dornbirner durch Tanque in Führung. Nur zwei Minuten später gelang DSV-Spieler Josip Eskinja der Ausgleich zum 1:1 (86.). Als viele bereits mit einem Unentschieden rechneten gelang Metahu in der 90. Minute der Siegestreffer für die Vorarlberger. Zum Saisonabschluss empfängt der DSV am Samstag Sturm Graz II (17.30 Uhr).

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