Damen-Skisprungtrainer hört auf
Harald Rodlauer hat seinen Rücktritt erklärt

Harald Rodlauer mit Skispringerin Eva Pinkelnig. | Foto: GEPA
2Bilder

Eine österreichische Trainerikone hat seinen Rücktritt erklärt. Nach dem Weltcup-Finale der Damen-Skispringerinnen in Lahti (Finnland) - Weltcupsiegerin Eva Pinkelnig wurde Vierte, die Damen holten den Gesamtweltcup - legte der Trabocher Harald Rodlauer sein Amt als Chefcoach zurück.

LAHTI, LEOBEN.  "Ich gratuliere all meinen Athletinnen dazu, was sie im heurigen Jahr geleistet haben. Das war wirklich wieder außergewöhnlich, Für mich selbst ist jetzt aber der Zeitpunkt gekommen, wo ich sage: Danke für alles, aber für mich war's das. Es war mir vergönnt, unglaublich große Erfolge und tolle Momente als Österreichischer Cheftrainer dieser Athletinnen zu erleben und gemeinsam sehr viel zu erreichen. Das geht nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Ich wollte jetzt Klarheit schaffen, damit sich alle gut auf die Zukunft vorbereiten können. Ich übergebe ein erfolgreiches und intaktes Team", sagte der 56-jährige Rodlauer.

Der Eisenerzer ÖSV-Sportdirektor  Mario Stecher | Foto: GEPA

Dank für erfolgreiche Arbeit

,Mario Stecher, sportlicher Leiter des ÖSV,  meinte: " Ich möchte mich bei Harald Rodlauer für seinen unermüdlichen Einsatz und seine hocherfolgreiche Arbeit bedanken. Die Wenigsten wissen, was alles dahinter steckt, um mit einem Team, wo jede einzelne Sportlerin bestmöglich betreut werden soll, so lange auf Dauer erfolgreich zu sein. Harald hat Jahr für Jahr bewiesen, dass es möglich ist. Ich glaube, ein größeres Kompliment kann man nicht machen. Wir haben im Vorfeld Gespräche geführt und ich nehme die Entscheidung so zur Kenntnis. Wir werden uns jetzt auf Nachfolge-Suche begeben, damit auch in Zukunft weiter Erfolge für unsere Skispringerinnen möglich sind."

Das könnte dich auch interessieren:

Auch ÖSV-Skisprungtrainer Harald Rodlauer nicht dabei
Rodlauers "neue Samurai"
Harald Rodlauer mit Skispringerin Eva Pinkelnig. | Foto: GEPA
Der Eisenerzer ÖSV-Sportdirektor  Mario Stecher | Foto: GEPA
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Mit dem Programm "Points4Action" werden in St. Barbara Jugendliche und Seniorinnen und Senioren zusammengebracht. | Foto: Symbolfoto: Marija Kanizaj
3

Projekt "Points4Action"
Alt und Jung in St. Barbara zusammenbringen

In der Marktgemeinde St. Barbara startet das Generationenprojekt "Points4Action". Jugendliche erhalten einen Anreiz für ihr generationsübergreifendes Engagement in sozialen Einrichtungen, aber auch privat bei Seniorinnen und Senioren zu Hause in Form von Punkten. Für diese Punkte gibt es St. Barbara-Gutscheine. ST. BARBARA. Alt und Jung zusammenbringen, soziales Engagement zeigen, miteinander reden, spazieren gehen, singen und spielen und dafür belohnt werden: Das ist kurz zusammengefasst das...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Angelina Koidl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.