Eishockey
Im Viertelfinale war für die Kängurus Endstation

- Hängende Köpfe bei den Kapfenberger Kängurus nach dem Ausscheiden.
- Foto: KSV Eishockey
- hochgeladen von Martin Ropatsch
Eishockey-ÖEL-Halbfinale: Nach einem 3:1-Auswärtserfolg gingen die KSV Kängurus optimistisch in das zweite Viertelfinale gegen die Steinböcke Hohenems vor heimischen Publikum. Am Ende reichte ein 0:3 nach Verlängerung aber nicht für den Einzug in das Halbfinale.
KSV Kängurus - SC Hohenems 0:3 n. Verl. (0:0, 0:2, 0:0). Tore: Haidinger (2), Spannring. 1000 Zuseher folgten dem Aufruf der Kängurus zum zweiten Viertelfinalspiel in die Kapfenberger Stadthalle gegen den SC Hohenems zu kommen. Nach einem torlosen und ausgeglichenen ersten Drittel gelang den Gästen gleich zu Beginn den zweiten Drittels Christian Haidinger das 0:1. Die Kängurus wirkten dadurch verunsichert und mussten zu Mitte des zweiten Abschnittes abermals durch Haidinger das 0:2 hinnehmen. KSV-Goalie Zirngast musste wenig später vom Eis, für ihn kam Felix Nußbacher in den Kasten der Kängurus. Im letzten Drittel gab keines der beiden Teams nach und wollte den entscheidenden Fehler begehen. Mit dem Gesamtergebnis von 3:3 nach 120 Minuten ging es in die Overtime. Patrick Spannring, der nach einem Alleingang schon die Entscheidung für Hohenems auf der Schaufel hatte, gelang als KSV-Spielertrainer Kristof Reinthaler auf die Strafbank musste, der entscheidende Treffer - Endstand 0:3, mit einem Gesamtscore von 3:4 geht es für die Steinböcke in das Halbfinale, während für die Kängurus die Saison nun früher als erwartet zu Ende ist. "Die Saison hat mit der Niederlage gegen Marburg verkorkst gestartet und ist nun verkorkst zu Ende gegangen. Es ist keine Schande gegen Hohenems zu verlieren, aber es war einfach nicht unser Tag. Wir hätten noch 60 Minuten spielen können und hätten kein Tor erzielt", sagte der enttäuschte KSV-Spielertrainer Kristof Reinthaler. "Wir hatten vielleicht eine zu hohe Erwartungshaltung, fanden nicht in die Form des Vorjahres, die Liga wurde stärker, ich glaube das hat alles zusammen gepasst. Dann noch die acht Spiele Sperre von Ganza, die Handverletzung von Kevin Moderer, der Wechsel von Rupert Fichtinger und das uns Daniel Oberkofler nur zwei Spiele zur Verfügung stand, machte es natürlich nicht einfacher." Wie es mit den Kängurus und der ÖEL weitergeht, wird sich Ende März zeigen, da findet die Ligasitzung statt.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.