Vereinsführung nach englischem Vorbild
- Mit dem silbernen Pokal hatten Kapfenbergs Basketballer wenig Freude.
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- hochgeladen von Siegfried Endthaler
Aus dem Double wurde nichts. Cupsieger Kapfenberg ging k.o.
Der Stachel nach der 72:76- Heimpleite, die Güssing den ersten Meistertitel in der Klubgeschichte brachte, sitzt bei Basketball-Vizemeister Kapfenberg tief. Darüber trösten auch die Auszeichnungen für Martin Kohlmaier (bester heimischer Ligaspieler) und Mark Sanchez (bester Legionär) nicht hinweg. "Die Leere im Kopf ist da", sagt Trainer Michael Schrittwieser, "wir haben unsere beste Saison seit 2004 enttäuschend abgeschlossen."
Die Zukunft? Ray und Shaw haben noch Vertrag, ebenso Kohlmaier, Woschank, Kuttnig, Krämer. Schrittwieser schwebt eine Klubführung nach englischem Vorbild vor. "Etwa mit einem Teammanager, dazu sollen die Kompetenzen auf mehrere Personen verteilt werden." Die Namen von Geri Wasshuber, der frühere Wels-Trainer, der auch viele Jahre in Deutschland trainiert hat – er arbeitet ja schon länger bei den Bulls mit – oder von "Urgestein" Mike Coffin stehen da im Raum.
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