Fleißige Helfer des Christkinds

Edgar Wernbacher: "Bei den Kunden steht Qualität vermehrt im Vordergrund Billigschiene ist nicht gefragt." | Foto: Barbara Nössler
  • Edgar Wernbacher: "Bei den Kunden steht Qualität vermehrt im Vordergrund Billigschiene ist nicht gefragt."
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Vier Wochen Hochbetrieb, vier lange Einkaufssamstage sind absolviert. Das große Weihnachtsgeschäft ist zum großen Teil über die Bühne. Die WOCHE hat bei einigen Unternehmen nachgefragt wie das Weihnachtsgeschäft verlaufen ist:
Edgar Wernbacher von Trachtenmoden Wernbacher in Mitterdorf: "Das Geschäft lief zufriedenstellend. Der Umsatz vom Vorjahr konnte gehalten werden. Gekauft wird, was gebraucht wird. Prozente sind kein Kaufanreiz mehr. Qualität steht im Vordergrund. Billigschiene ist nicht gefragt, sondern Qualität und kompetente Beratung. Dafür sind die Kunden auch bereit gerne mehr Geld auszugeben."
Ähnlich zufrieden zeigt sich auch Rosina Mayr von der Buchhandlung Mayr in Aflenz: "Vielleicht können wir den Umsatz gegenüber dem Vorjahr sogar steigern. Es zeigt sich, dass die Kunden wieder bewusster den lokalen Handel bevorzugen. Eine Tendenz, die sich hoffentlich fortsetzt und die uns natürlich freut. Auch unsere Online-Sparte ,LChoice' zeigt erste, zarte Erfolge."
Für Media Markt Geschäftsführer Alexander Grabitzer gibt es nur ein Wort zum Weihnachtsgeschäft: "Hervorragend!". "Nicht zuletzt auch deshalb weil der Schnee fehlt und daher weniger Sportgeräte benötigt werden. Daher gibt man gerne das Geld für die Unterhaltung zu Hause aus, Fernseher der neuesten Generation, tolle Spielekonsolen und neue Küchengeräte. Besonders gerne werden Tablets, Handys, Spiele und PCs für die Jugend gekauft. Die Kunden kaufen auch deshalb gerne bei Media Markt, sowohl online als auch im Markt, weil sie wissen, dass das Geld im Land bleibt und damit unsere Wirtschaft unterstützt wird."
Umsatzeinbußen aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse in der Vorweihnachtszeit bestätigt Ernst Feichtenhofer vom Intersport Bruck: "Die Temperaturen passen nicht und es gibt keinen Schnee, deshalb gibt es im Schiverkauf einen Umsatzrückgang. Der Wintersportverkauf läuft im Allgemeinen schleppend, ausgenommen Zusatzartikel wie Helme und Brillen. Dahingegen profitieren alternative Sportarten wie der Fitnessbereich, Lauf- oder Bergsport."

-deCarli/Hackl-

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