Großes Jubiläum für das Brucker Weitental
Seinen 40. Geburtstag feierte das Naturschutzzentrum Weitental mit einem großen Fest.
Was vor genau 40 Jahren von vier Biologiestudenten ins Leben gerufen wurde, ist mittlerweile beliebtes Ausflugsziel vieler Brucker geworden: das Naturschutzzentrum Weitental. Gerd Stefanzl war damals federführend dafür verantwortlich, die Eulen- und Greifvogelstation zu Forschungs- und Nachzuchtzwecken aufzubauen. Die Jubiläumsfeier vergangenen Mittwoch nutzte er für einen Besuch an seiner ehemaligen Wirkungsstätte. In seiner Ansprache blickte er auf die vergangenen 40 Jahre zurück. Und er ist stolz darauf, was aus seinem Projekt geworden ist. "Besonders freut mich, dass Sigi Prinz, der das Zentrum seit 28 Jahren leitet, meine Idee von damals noch immer mitträgt", so Stefanzl.
Brucker Gipfeltreffen
Zur Jubiläumsfeier gekommen war auch Landesrat Anton Lang; mit im Gepäck hatte er die Zusicherung, das Naturschutzzentrum Weitental auch künftig mit finanziellen Fördermitteln unterstützen zu wollen. Und in gewisser Weise was die Feier auch ein Gipfeltreffen, nämlich jenes, der Brucker Bürgermeister. So waren sowohl der derzeitige Bürgermeister Peter Koch, als auch die beiden ehemaligen Stadtoberhäupter Bernd Rosenberger und Hans Straßegger gekommen, um den Geburstag zu feiern.
Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich die Überreichung der Ehrenurkunde der Stadt Bruck an Sigi Prinz und Andreas Steininger, Vorstandsmitglied des Trägervereins, für ihren stetigen Einsatz.
Offizelle Eröffnung
Nach dem offiziellen Festakt eröffnete Bürgermeister Peter Koch gemeinsam mit Landesrat Anton Lang die neuen Volieren für Greifvögel und Eulen, die Wasservolieren sowie eine moderne Quaränte- und Krankenstation.
Den Abschluss bildete die Wildbach- und Lawinenverbauung mit einer Flutung des Naturschutzzentrums.
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